So schnell wie befürchtet werden Roboter die Menschen offenbar doch nicht beherrschen. In Washington DC jedenfalls hat sich ein Sicherheitsroboter am Montag offenbar selbst aus dem Verkehr gezogen, indem er in einen öffentlichen Brunnen stürzte.
Werden wir Menschen eines Tages komplett von Maschinen ersetzt? Diese Angst haben angesichts der immer weiter fortschreitenden technischen Entwicklung einige. Tesla-Gründer Elon Musk warnte jüngst sogar auf einer Versammlung von US-Gouverneuren vor den Gefahren, die von intelligenten Maschinen ausgehen. Doch ganz so weit wie etwa im Film "Terminator" sind die Roboter dann in der Praxis doch noch nicht, wie ein aktueller Fall aus Washington DC zeigt, bei dem sich ein Sicherheitsroboter in einem öffentlichen Brunnen selbst ertränkt hat.
Roboter überlebt Bad im öffentlichen Brunnen nicht
Wie Mashable berichtet, stürzte der Roboter vom Typ Knightscope K5 in einen öffentlichen Brunnen an einem Bürogebäude, dass er eigentlich bewachen sollte. Die komplexe Elektronik der Maschine überlebte dieses unfreiwillige Bad offenbar nicht und so musste der große und ziemlich schwere Roboter von mehreren seiner menschlichen Kollegen geborgen werden.
Die Sicherheitsroboter vom Typ Knightscope K5 wurden ursprünglich 2014 vorgestellt und sind zumindest in den USA bereits in einigen Einrichtungen im Einsatz. Die Maschinen erinnern äußerlich an die Daleks aus der britischen Serie "Doctor Who" und sind mit verschiedenen Kameras und Sensoren zur Überwachung der Umgebung ausgestattet. Die K5-Roboter sollen vor allem für oft monotone und gefährliche Jobs in der Sicherheitsbranche eingesetzt werden, während sich ihre menschlichen Kollegen eher auf die strategische Arbeit konzentrieren sollen.