15 Gründe, warum Windows 10 in 2017 richtig gut werden könnte

Windows 10 soll 2017 jede Menge neuer Funtionen erhalten.
Windows 10 soll 2017 jede Menge neuer Funtionen erhalten. Bild: © Microsoft 2017

2017 könnte für Windows 10 ein richtig gutes Jahr werden. Allein das für April erwartete Creators Update soll eine ganze Palette neuer Funktionen mit sich bringen. Wir zeigen Dir die 15 wichtigsten kommenden Features.

Für Windows 10-Nutzer könnte 2017 ein spannendes Jahr werden. Mit dem angekündigten Creators Update, das vermutlich im April erscheinen soll, hat Microsoft diesmal eine ganze Palette an neuen Features in Aussicht gestellt. Sollten sich die Ankündigungen bewahrheiten, dann könnte es sich um das bislang größte Update für Windows 10 handeln.

1. VR-Interface

Mit dem Creators Update soll Windows 10 erstmals ein VR-Interface bekommen. Gängige Windows-Menüs und -Programme sollen sich dann in einer angepassten Darstellung mit einer VR-Brille nutzen lassen. Neue Brillen von Lenovo, HP, Dell, Acer und Asus wurden für diesen Zweck auch schon angekündigt.

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Windows 10 soll sich bald mit VR-Brillen steuern lassen. Bild: © Microsoft 2016

2. Paint 3D für 3D-Modellierungen

Paint gehört wohl zu den ältesten Windows-Programmen, die bis zum heutigen Tag kaum eine Überarbeitung erfahren haben. Das soll sich mit dem Creators Update endlich ändern. Mit Paint 3D präsentiert Microsoft eine neue Version des altehrwürdigen Programms, die vor allem für 3D-Modellierungen gedacht ist. User können dreidimensionale Kunstwerke oder Gegenstände erschaffen und diese in VR oder in anderen Programmen verwenden.

3. Office-Apps mit 3D-Modellen

Als Ergänzung zu Paint 3D sollen auch Office-Programme wie Powerpoint mit dem Creators Update 3D-Modelle unterstützen. Die können dann beispielsweise in Präsentationen eingebaut werden.

4. Unterstützung für 3D-Drucker

Damit die 3D-Modelle nicht nur virtuell bleiben, sondern auch den Weg in die echte Welt finden können, ergänzt Microsoft den Support für 3D-Drucker. Wer möchte kann seine erstellten 3D-Kunstwerke also sogar ausdrucken.

5. Gaming-Modus

Neu ist auch der Gaming-Modus, der die Performance von Spielen am PC verbessern soll. So soll Windows 10 beim Zocken zum Beispiel automatisch die Treiber von CPU und GPU gegenüber anderen Prozessen priorisieren und auf die Art noch das ein oder andere Prozentpünktchen mehr aus dem Rechner herauskitzeln.

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Der Gaming-Modus soll für bessere Performance sorgen. Bild: © Microsoft 2015

6. Spiele-Streaming mit Beam

Das Streamen über Twitch und YouTube gehört bei vielen Gamern längst zum Alltag. Durch das Creators Update erhält Windows 10 mit Beam einen integrierten Streaming-Service, der ähnlich wie die beiden genannten Dienste funktionieren soll.

7. Eigene E-Sport-Turniere veranstalten

Auch E-Sports-Turniere sollen sich in Zukunft direkt über die Xbox-App am PC erstellen und veranstalten lassen. So können Freunde, Bekannte und Interessenten ihre eigenen Turniere starten. Unklar ist aber noch, ob das nur mit Microsoft-Titeln funktionieren wird, oder mit allen Games.

8.Neue Kontaktliste und bessere Kommunikation

Auch die Kommunikation am PC soll sich mit Windows 10 verbessern. So möchte Microsoft die verschiedenen Kommunikationsdienste wie Mail oder Skype enger verknüpfen und diese über zentrale Kontaktlisten verwalten. Der Wechsel zwischen verschiedenen Kommunikations-Programmen soll dann relativ nahtlos funktionieren.

9. Emoji-Shortcuts

Das Chatten soll sich übrigens auch an anderer Stelle verbessern: So bekommt Windows durch das Update einen neuen Shortcut zum Aufklappen einer Emoji-Tastatur spendiert. Mit "Strg + Shift + B" öffnet sich das Keyboard zum Schreiben von Emojicons.

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Emijos lassen sich bald über einen Tastatur-Shortcut einblenden. Bild: © Microsoft

10. Nachtmodus

Auch ein Nachtmodus, wie man ihn bereits von verschiedenen Smartphones kennt, ist wohl Teil des Creators Updates. Dieser soll es den PC-Usern erlauben, den Anteil des blauen Lichts auf dem Display bei Nacht zu reduzieren. Auf diese Weise sollen sowohl Augen als auch Kreislauf geschont werden.

11. Schnelle Screenshots

Auch Screenshots sollen mit dem Update noch leichter werden. Demnach soll sich über die Tastenkombination "Win + Shift + S" ein Tool öffnen, mit dem sich Screenshots aller Arten am Desktop erstellen lassen. Möglicherweise gehört das Snipping Tool also bald der Vergangenheit an.

12. Updates pausieren

Besonders praktisch könnte die Funktion sein, um neue Updates zu pausieren. Schließlich kommen diese gefühlt immer im falschen Moment. Außerdem kann es sinnvoll sein, Aktualisierungen zu verschieben, wenn diese Probleme auf dem Rechner verursachen. Bis zu 35 Tage sollen sich Updates auf diese Weise zurückstellen lassen.

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Updates sollen sich in Zukunft pausieren lassen. Bild: © TURN ON 2016

13. Ordner für das Startmenü

Im Startmenü werden sich endlich wieder Ordner anlegen lassen. Dazu wird es wie beim Smartphone möglich sein, verschiedene Kacheln übereinander zu ziehen. Das Betriebssystem legt dann eigenständig einen Ordner an, der individuell benannt werden kann. Das Feature dürfte sicherlich für mehr Ordnung auf einigen Rechnern sorgen.

14. Mehr Anpassungen im Starmenü

Wer das Startmenü generell etwas aufgeräumter haben möchte, wird durch das Creators Update die Möglichkeit haben, bestimmte Elemente auszublenden. So kann beispielsweise die alphabetische App-Übersicht auf Wunsch abgeschaltet werden. Das Startmenü wird dadurch auch optisch schlanker.

15. Dynamic Lock

Dynamic Lock ist eine Funktion, mit welcher der Computer automatisch erkennt, ob der angemeldete Nutzer am PC arbeitet oder nicht. Sollte Letzteres der Fall sein, kann der PC das Nutzerkonto automatisch sperren und so Dritten den Zugriff verweigern. Umsetzbar wäre dies etwa über die Windows Hello-Kamera mit Gesichtserkennung.

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