Für das Arbeiten zu Hause im Home-Office muss der passende Monitor her – das gilt im Lockdown umso mehr. Vielleicht sogar die passenden Monitore, denn zwei Exemplare in den Größen 22 Zoll, 24 Zoll oder 27 Zoll sorgen für besseren Überblick. Wir stellen acht empfehlenswerte Business-Monitore für das Home-Office vor.
- IIyama Prolite E2283HS-B3: Flimmerfreies Bild für wenig Geld
- Ilyama ProLite T2252MSC-B1: Blickwinkelstabiles Touchdisplay
- Lenovo L24I-10: Moderner 24-Zöller für 100 Euro
- PEAQ PMO Slim S240 & S270
- Benq SW240: Für die Grafiker daheim
- Dell Ultrathin S2719DC: Dünn, scharf und blickwinkelstabil
- Philips 276E8VJSB/00: Superscharf dank 4K-Auflösung
- Dell S2719HS: Günstiger 27-Zöller mit guter Ergonomie
IIyama Prolite E2283HS-B3: Flimmerfreies Bild für wenig Geld
Für knapp 100 Euro gibt es den 22 Zoll großen IIyama Prolite E2283HS-B3. Er bietet für das Home-Office besonders praktische Features. 22 Zoll bedeuten bei Monitoren eigentlich 21,5 Zoll – trotz der geringen Größe hat der Monitor aber bereits eine scharfe Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Für Arbeiten mit Tabellen und vielen Browser-Tabs ist das sehr praktisch.

Die Helligkeit von 250 Nits (cd/m²) genügt für Innenräume und obendrein ist der Monitor flimmerfrei. Das heißt, er reduziert die Helligkeit nicht durch schnelles Flackern, sondern durch die Stromstärke. So werden die Augen geschont. Diesem Zweck dient auch die Blaulicht-Reduktion, da blaues Licht anstrengender ist. Leider gibt es nur ein sogenanntes "TN"-Panel ("Twisted-Nematic") und das heißt, dass das Bild nur bei direkter Betrachtung von vorne gut aussieht, von der Seite betrachtet verfärben sich die Farben und es gibt Veränderungen bei der Helligkeit. Sitzt nur eine Person davor, ist das aber nicht schlimm.
Dank 75 Hertz können 75 Bilder in der Sekunde dargestellt werden, das sorgt für eine flüssigere Bewegtbildwiedergabe, etwa beim Scrollen durch Dokumente und Websites. Abstriche gibt es bei der Ergonomie, so lässt sich der Monitor nicht in der Höhe verstellen. Als Anschlüsse stehen 1x VGA, 1x HDMI und 1x DisplayPort bereit, darüber wird der PC via Grafikkarte oder Mainboard-Ausgang mit dem Monitor verbunden.
Ilyama ProLite T2252MSC-B1: Blickwinkelstabiles Touchdisplay

Der 21,5 Zoll große Ilyama ProLite T2252MSC-B1 tut sich durch sein blickwinkelstabiles IPS-Display hervor. Das sieht auch noch von der Seite betrachtet gut aus – besonders praktisch, wenn zwei Personen auf den Bildschirm blicken. Obendrein unterstützt der Bildschirm die Touch-Eingabe. So kannst Du etwa mit den Fingern durch Dokumente scrollen und Websites vergrößern.
Als Anschlüsse werden 1x VGA, 1x HDMI und 1x DisplayPort geboten, von daher kann jeder PC mit dem Monitor verbunden werden. Aufgrund des Touch-Displays kostet der Monitor dafür etwas mehr als der IIyama Prolite E2283HS-B3 – und leider kannst Du den Bildschirm nicht in der Höhe verstellen.
Lenovo L24I-10: Moderner 24-Zöller für 100 Euro

Der Lenovo L24I-10 misst 24 Zoll und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Der Full-HD-Monitor setzt auf ein IPS-Display, das dafür sorgt, dass das Bild auch schräg betrachtet gut aussieht. Er punktet zudem mit einem modernen Design inklusive dünnem Rahmen. Der Monitor ist leider nur neigbar und nicht in der Höhe verstellbar. Die Helligkeit von 250 Nits genügt für Innenräume.
Angeschlossen wird der Monitor via 1x VGA oder 1x HDMI 1.4. Die Anschlussausstattung ist also eher sparsam, aber im Grunde braucht es auch nicht mehr als einen passenden Anschluss für den PC.
PEAQ PMO Slim S240 & S270

Der nur 7,9 Millimeter dicke, rahmenlose E-LED-Bildschirm PEAQ PMO S240 ist mit seinen Aluminium-Applikationen ein echter Eyecatcher. Der Monitor bietet Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel). Mit 24 Zoll beziehungsweise 27 Zoll lässt er sich leicht in fast jede Büro- oder Wohnumgebung integrieren. PC-Anwendungen, Webseiten aber auch Bilder, Filme und Videos werden im 16:9-Format und mit 16,7 Millionen Farben dargestellt. Neben der entspiegelten Oberfläche und dem Blue-Light-Filter garantiert ein vertikaler wie horizontaler Betrachtungswinkel von 178 Grad eine gute Sicht aus fast allen Positionen.
Benq SW240: Für die Grafiker daheim

Der Benq SW240 ist optimal für Designer und Grafiker, die zu Hause arbeiten. Der 24 Zoll große Monitor deckt satte 99 Prozent des für Fotografen interessanten Adobe-RGB-Farbraums ab sowie 95 Prozent des für Filme relevanten DCI-P3-Farbraums. Er hat ein 10-Bit-IPS-Display für 1 Milliarde Farben und ein blickwinkelstabiles Bild. Die Auflösung liegt bei scharfen 1.920 x 1.200 Pixeln.
Ein Hotkey für verschiedene Farbmodi und Hardware-Kalibrierung sorgen für eine optimale Farbabstimmung. Von Werk ab soll der Monitor bereits mit einem akkuraten Bild in den Farbräumen sRGB und Adobe RGB überzeugen.
Der Monitor wird via 1x DP 1.2, 1x HDMI 1.4 oder 1x DVI an den Rechner angeschlossen. Obendrein werden 3 x USB 3.0 geboten. Im Gegensatz zu vielen günstigen Monitoren stimmt auch die Ergonomie, der Bildschirm lässt sich drehen, neigen und in der Höhe verstellen.
Dell Ultrathin S2719DC: Dünn, scharf und blickwinkelstabil

Der 27 Zoll große Dell Ultrathin S2719DC bietet eine scharfe WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Das IPS-Display sorgt für eine blickwinkelstabile Darstellung, damit das Bild auch von der Seite betrachtet gut aussieht. Dank 400 Nits wird der Monitor sehr hell und eignet sich so auch für den Betrieb neben dem Fenster.
HDR-Inhalte kann er sogar mit bis zu 600 Nits darstellen – er unterstützt den Standard DisplayHDR600. Grafiker freuen sich über die 99-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums und wer am Videoschnitt arbeitet, profitiert von der 90-prozentigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums.
Auch die Ausstattung mit Anschlüssen ist recht gut, so gibt es 1 x HDMI 2.0, 1 x USB-C 3.0 mit DisplayPort 1.2 sowie einen USB-Hub mit 2 x USB-A 3.0. Einen Nachteil hat der Monitor jedoch: Er lässt sich nur neigen und nicht in der Höhe verstellen. Übrigens: Von der Stiftung Warentest erhielt er die Note 2,2.
Philips 276E8VJSB/00: Superscharf dank 4K-Auflösung

Der 27-Zoll-Monitor Philips 276E8VJSB löst mit satten 3.840 x 2.160 Pixeln auf, auch als 4K UHD bekannt. Dank IPS-Technik bietet er ein blickwinkelstabiles Bild. Auf der Habenseite steht auch die Farbtiefe von 10 Bit, das sind über 1 Milliarde darstellbare Farben. Er eignet sich dank Abdeckung des sRGB-Farbraums auch für die grundlegende Bildbearbeitung. Mit 350 Nits wird er hell genug für den Einsatz neben dem Fenster.
Ordentlich ist auch die Anschlussausstattung mit 2 x HDMI 2.0 und 1 x DisplayPort 1.2. Der Nachteil: Die Ergonomie ist eingeschränkt, der Monitor lässt sich nur neigen und nicht in der Höhe verstellen.
Dell S2719HS: Günstiger 27-Zöller mit guter Ergonomie

Der Dell S2719HS lässt sich neigen, drehen und in der Höhe verstellen. Ein Loch im Ständer für das Kabelmanagement gibt es auf der Rückseite obendrein. Der Bildschirm selbst löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Schon etwas wenig für die Größe, aber zum Arbeiten in der Regel völlig ausreichend. Das IPS-Display ist blickwinkelstabil und sieht daher auch von den Seiten gut aus. Die Helligkeit von 300 Nits liegt über jener der Einstiegsgeräte.
Die wichtigsten Anschlüsse werden geboten: 1 x VGA, 1 x HDMI und 1 x DisplayPort, obendrein sind 2 x USB 2.0 und 2 x USB 3.0 am Monitor angebracht, um Geräte wie die Maus und die Tastatur anzuschließen.