Inzwischen sind 4K-Beamer mit der sogenannten Pixel-Shift-Technologie schon für unter 2000 Euro erhältlich. Wir haben uns angesehen, welche Beamer mit 4K-Auflösung für einen solchen Preis am meisten überzeugen.
Der Optoma UHD60 für rund 2000 Euro bietet eine native Auflösung von 2716 x 1528 und kann dank der Pixel-Shift-Technologie 4K-Videos darstellen. Durch diese Technologie sehen Ultra-HD-Filme aber nicht ganz so scharf aus wie bei Beamern mit nativem 4K. Bezahlbare Beamer liefern außerdem nur einen moderaten HDR-Effekt, aber der Optoma UHD60 überzeugt im Konkurrenzvergleich durch seinen hohen Kontrast, seine hohe Helligkeit und ein vergleichsweise leises Betriebsgeräusch.
Der Acer V7850 ist für 2000 Euro zu haben und mit 4K-HDR-Inhalten kompatibel. Er leidet allerdings unter einem schwachen Kontrast und seine Helligkeit kommt auch nicht an die des Optoma UHD60 heran. Der große Vorzug des Beamers ist seine kompakte Größe. Er wird sogar mit einer Tasche geliefert, sodass Du ihn gleich zum Filmabend bei Freunden mitnehmen kannst.
Das ist gelungen
Das ist weniger gelungen
+ Bewegungsglättung
- Kein 3D-Support
+ Kompakt und transportabel
- Kontrast
- Helligkeit
Technik
Helligkeit
2100 ANSI-Lumen
Bilddiagonale
0,66 - 7,67 Meter
Projektionsabstand
1,30 - 9,30 Meter
Geräuschentwicklung
29 dB
Lens-Shift
Nein
Video-Anschlüsse
1 x VGA In, 1 x VGA Out, 1 x HDMI 2.0, 1 x HDMI 1.4a
Auch der ViewSonic PX727-4K kann für einen Preis von gerade einmal 1200 Euro 4K-HDR-Inhalte wiedergeben. Zwar verzichtet der Beamer auf Lens-Shift für eine versetzte Bildprojektion, wenn das Gerät nicht direkt vor der Leinwand steht. Dafür überzeugt er mit einem weiten Farbraum und akkurater Farbwiedergabe.
Der Optoma UHD300X ist mit einem Preis von 1030 Euro ein besonders günstiger 4K-HDR-Beamer. Dafür müssen die Nutzer nicht einmal groß auf Features verzichten: So unterstützt der Beamer horizontalen Lens-Shift und bietet gleich zwei HDMI-2.0-Eingänge. Das Gerät findet einen guten Kompromiss aus Helligkeit und Farbwiedergabe und sogar der Input-Lag von 30 Millisekunden ist für einen Beamer recht gut, was Gamer freuen dürfte.
Der Benq W1700 bietet für 1200 Euro 4K-HDR-Qualität. Er liefert ein gutes Bild, wenn auch der Kontrast, wie so oft bei Beamern, stärker ausfallen könnte. Auf Lens-Shift müssen die Käufer verzichten und der Zoom-Bereich fällt ziemlich klein aus, was aber nicht jeden stören wird. Dafür gibt es 3D-Support.
Der Benq TK800 liefert zu einem Preis von 1230 Euro ein helleres 4K-HDR-Bild als die meisten Konkurrenten. Zwar ist wieder kein Lens-Shift an Bord, Filme ruckeln bei 50 Hz und der Kontrast könnte besser sein, aber dafür ist der Beamer im Betrieb recht leise.