Es gibt Technik, auf die ich nicht mehr verzichten möchte: für Multiroom-Sound, kontrastreiche TV-Bilder mit tiefem Schwarz oder zum mobilen Arbeiten am PC. Was meine täglichen Must-haves sind, verrate ich Dir hier.
- Für Musik-Liebhaber ein Must-have – das Sonos-Multiroom-System
- Bose QuietComfort 35 II: Der Geräuschreduzierer
- LG OLED TV – nie war Fernsehen beeindruckender
- Apple TV 4K und Fire TV Cube: Alles, was Du fürs Streaming brauchst
- MacBook Air 2018: Der ideale Arbeitsbegleiter
Für Musik-Liebhaber ein Must-have – das Sonos-Multiroom-System
Sobald meine Haustür aufgeht, ist schon das erste Tech-Gadget zu erspähen – ein Sonos-Lautsprecher. Konkret: ein Sonos Play:1, das Einsteigermodell des US-Herstellers. Ein Multiroom-System für die eigenen vier Wänden stand seit Jahren ganz oben auf meiner Liste, im vergangenen Sommer habe ich dann damit angefangen. Mein aktuelles Set-up:
- 1 x Sonos Play:1 im Flur
- 2 x Sonos Play:1 im Wohnzimmer
- 1 x Sonos One im oberen Badezimmer
- 1 x Sonos Beam und 2 x Sonos Play:1 als Rear-Speaker im Schlafzimmer
Doch warum Multiroom, und warum Sonos? Erstens: Sonos steht für Multiroom wie kaum ein anderer Hersteller. Zweitens: Wer einmal einen solchen Sound im eigenen Heim erlebt hat, kehrt so schnell nicht mehr zur herkömmlichen Variante zurück.
Der größte Vorteil: Musik wird synchron auf allen Lautsprechern wiedergegeben, bequem steuerbar per Smartphone-App und Sprachbefehl. So kannst Du Dich frei im Haus bewegen und in jedem Raum Deine Lieblingsmusik hören. Und natürlich lässt sich auch auf jedem Lautsprecher unterschiedliche Musik wiedergeben.
Tipp: Falls Dir Sprachsteuerung wichtig ist, greif lieber gleich zum Sonos One mit integrierter Alexa-Sprachassistentin. Das Nachrüsten via Echo-Gerät funktioniert zwar, klappt meiner Erfahrung nach aber nicht so reibungslos wie eine direkt integrierte Alexa. Als Nächstes auf meiner Wunschliste: der Sonos Move, um auch im Garten nahtlos Musik genießen zu können.
Bose QuietComfort 35 II: Der Geräuschreduzierer

Als ich den Bose QuietComfort 35 II im Fachhandel ausprobierte, war ich sofort überzeugt – vom Sound und erst recht vom grandiosen Noise Cancelling. Bei der Geräuschunterdrückung macht sich Boses jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet bezahlt.
Zu Hause nutze ich die Over-Ear-Kopfhörer vor allem für die Arbeit und führe damit Telefonkonferenzen, während auf dem Weg zum Job mein Griff zu den Kopfhörern geht, sobald ich die S-Bahn betreten habe. Dann heißt es: Musik hören, die Umgebung um sich herum vergessen, die monotonen Fahrgeräusche der S-Bahn ausblenden – und entspannt bei der Arbeit ankommen.
Der Bose QuietComfort 35 II ist mein täglicher Begleiter und einer der besten Käufe der vergangenen Jahre.
LG OLED TV: Nie war Fernsehen beeindruckender

Im vergangenen Sommer war es endlich so weit: Mit dem LG OLED65B8LLA zog ein OLED-Fernseher in mein Wohnzimmer ein. Mit einer Bildschirmdiagonale von 65 Zoll ein durchaus wuchtiges Gerät, das einen 55-Zoll-TV ablöste. Warum OLED? Ganz einfach: Legst Du beim Fernsehen Wert auf ein tiefes, sattes Schwarz, führt derzeit kein Weg an der Technologie vorbei.
Der Unterschied zu einem herkömmlichen LCD-Fernseher ist nicht nur auf den Demos in Fachgeschäften sichtbar, sondern auch zu Hause. In Verbindung mit HDR-Inhalten, etwa von Netflix, spielt der OLED-TV seine ganze Stärke aus – nie war Fernsehen schöner, schärfer und lebendiger.
OLED-TVs sind zwar immer noch etwas teurer, aber sie werden erschwinglicher – und der Aufpreis ist bestens investiert. Ich jedenfalls kehre auf absehbare Zeit nicht mehr zu einem LCD-TV zurück.
Der LG OLED65B8LLA ist mit seinen dünnen Bildschirmrändern und dem edlen Standfuß schick anzuschauen. Auch die Bedienung geht flüssig von der Hand. LGs Nutzeroberfläche webOS ist durchdacht, intuitiv und nicht vergleichbar mit der gemächlichen Software, die noch vor einigen Jahren in Smart TVs verbaut und nur wenig smart war.
Apple TV 4K und Fire TV Cube: Alles, was Du fürs Streaming brauchst

Wenngleich mein smarter OLED-TV von LG im Grunde für Streamingdienste wie Netflix und Amazon Prime völlig ausreicht, setze ich für Unterhaltung doch auf den Apple TV 4K. Das hat Gründe: Die Benutzeroberfläche ist so aufgeräumt, wie man es von Apple-Produkten gewohnt ist.
Für mich persönlich ist ein anderer Grund jedoch noch entscheidender – das perfekte Zusammenspiel mit anderen Apple-Geräten. Surfe ich etwa auf meinem MacBook Air im Netz, reichen zwei Klicks, um den Inhalt auf dem großen TV-Bildschirm anzuzeigen.
MacBook Air 2018: Der ideale Arbeitsbegleiter

Mein MacBook Air ist das Gerät, das bei mir am häufigsten zum Einsatz kommt – im Prinzip täglich. Aktuell ist es mein Arbeitsgerät, mit dem ich alle beruflichen Aufgaben erledige. Es ist kompakt, rasend schnell und sehr zuverlässig. Kurzum: der ideale Begleiter für die tägliche Arbeit. Mit einem Manko aber, der fehleranfälligen Butterfly-Tastatur.
Auch ich ärgere mich über nervige Doppeleingaben und schwerfällige Tasten. Zum Glück hat Apple das Problem erkannt und nicht nur ein kostenloses Reparaturprogramm ins Leben gerufen, sondern die Butterfly-Tastatur ganz verbannt. Im aktuellen MacBook Air verrichtet ein Magic Keyboard auf Basis der Scherenmechanik seinen Dienst – die deutlich bessere Wahl.