Mit seinem "Rampage"-Film lässt Regisseur Brad Peyton im Mai 2018 nicht nur jede Menge Monster die deutschen Kinoleinwände stürmen, mit Dwayne Johnson hat Peyton auch eine echte Plaudertasche auf die Fans losgelassen. Der Hauptdarsteller hat uns bereits zahlreiche Details rund um die kommende Videospielverfilmung verraten ...
In "Rampage – Big meets Bigger" wirkt Dwayne Johnson mit seiner sonst beachtlichen Größe von 1,96 Metern beinahe klein neben Riesen-Gorilla George und den restlichen "Monstern". Das hält den Schauspieler allerdings nicht davon ab, große Töne zu spucken und schon vor dem Kinostart am 10. Mai zahlreiche Dinge rund um seinen neuen Film zu enthüllen.
1. So hat sich Dwayne Johnson vorbereitet
Zur Vorbereitung auf seine Rolle als Primatologe Davis Okoye verbrachte der Hollywoodstar viel Zeit im Zoo von Atlanta, wo er mit echten Experten auf dem Gebiet der Primatologie sprach und einen Silberrücken namens Taz beobachten konnte. Dies sei für ihn sehr hilfreich gewesen, um zu verstehen, wie die Tiere kommunizieren und die Wissenschaftler mit ihnen umgehen, erklärte Johnson im Gespräch mit Den of Geek.
2. Größte Herausforderung für The Rock
Doch nicht nur die Vorbereitung auf seine Rolle sei aufwendig gewesen. Auch physisch sei "Rampage" anspruchsvoll gewesen, hielt Johnson laut IGN fest. Der Muskelmann und einstige WWE-Profi ging sogar so weit, zu sagen, der Part im Monster-Actioner sei "locker die physisch herausfordernste Rolle" gewesen, die "ich jemals gemacht habe". Und Johnson erklärte auch, welche Szene im "Rampage"-Film ihn besonders an seine Grenzen brachte: die Sequenz, die ihn zusammen mit seinen Co-Stars Naomie Harris ("Moonlight") und Jeffrey Dean Morgan ("The Walking Dead") in einem C-17-Flugzeug im Sturzflug zeigt.
3. Georges und Davis' Zeichensprache
Um sich mit dem Albino-Gorilla George zu verständigen, nutzt Johnsons Charakter Davis schon im "Rampage"-Trailer Zeichensprache. Unter anderem fände sich im Film ein ziemlich emotionaler und ein amüsanter, wortloser Dialog wieder, wie der Schauspieler gegenüber Den of Geek enthüllte. "Er sagt: 'Ich liebe dich.' Ich sage ihm: 'Ich liebe dich auch.' Er gibt vor hübschen Frauen an, ich sag ihm: 'Mach das nicht'" – den letzten Teil untermalte Johnson grinsend mit einer Mittelfingergeste.
4. Mehr Action als in "San Andreas"
"Rampage" ist die dritte Zusammenarbeit von Dwayne Johnson und Regisseur Brad Peyton nach dem Fantasy-Abenteuer "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" (2012) und dem Katastrophen-Actioner "San Andreas" (2015). Kaum zu glauben: Die kommende Videospielverfilmung wird mit noch mehr non-stop Action aufwarten als das letzte Projekt des Duos. Das zumindest versprach der Hauptdarsteller höchstpersönlich im Interview mit ComingSoon.
"Bei 'San Andreas' hatten wir die Zeit zwischen den Erdbeben. [...] In diesem [Film] mit drei gigantischen Monstern, besonders mit ihrer Größe durch den Serum-Einnahme-Effekt, ist da keine Zeit [zum Durchatmen] und alles passiert sehr schnell und alles passiert aus verschiedenen Winkeln heraus." Schließlich breche nicht nur eine Metropole zusammen, erklärte Johnson, die Giganten würden auch versuchen, alles zu töten, was ihnen vor die Pfoten – oder Krallen – kommt.
5. "Rampage"-Film mit Dwayne Johnson kommt mit reichlich Easter Eggs
Fans des gleichnamigen Arcade-Game-Klassikers von 1986, der als Vorlage für den Film diente, dürfen sich freuen: "Rampage" (2018) wird laut Johnson (via IGN) reichlich Easter Eggs enthalten.
6. Gorilla George ist nicht nur größer ...
Für allzu helle scheint Johnson seinen Charakter allerdings nicht zu halten. Im Interview mit USA Today mutmaßte das Muskelpaket augenzwinkernd: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass er auf dem Papier auch cleverer ist als ich." Bleibt zu hoffen, dass Davis Okoye zusammen mit seinem smarten Gorilla-Freund die restlichen Monster stoppen kann ...