- 1. Kontrollzentrum flexibilisieren – besonders WLAN & Bluetooth
- 2. Einstellungen für Auflösung und Co. endlich direkt in die Kamera-App
- 3. Endlich eine echte Dateien-App und nicht nur ein iCloud-Klon
- 4. Bringt endlich einen Dark Mode
- 5. Mehrere Gesichter für Face ID
- 6. OLED ist da – Zeit fürs Always-on-Display
Im September wurde iOS 11 veröffentlicht, doch die Entwicklung von iOS 12 läuft längst auf Hochtouren. Hier sind sechs Dinge, die wir uns für das kommende Software-Update wünschen.
1. Kontrollzentrum flexibilisieren – besonders WLAN & Bluetooth

Mit iOS 11 hat Apple das Kontrollzentrum gehörig verändert. Doch dass WLAN und Bluetooth nicht mehr vollständig über das Kontrollzentrum deaktiviert werden können, stellt nicht alle Nutzer zufrieden. Die neue Behandlung, die dafür sorgt, dass lediglich die aktuellen Verbindungen gekappt werden, mag für Personen mit anderen Apple-Geräten durchaus sinnvoll sein. Doch für alle anderen User wäre in iOS 12 eine Option zum vollständigen Deaktivieren nicht verkehrt. Gelöst werden könnte das etwa durch 3D Touch. Mit einem beherzten Druck könnte man so festlegen, dass WLAN oder Bluetooth komplett ausgeschaltet werden. Und: Bei der Gelegenheit könnte man den eingeschlagenen Weg der Flexibilisierung fortsetzen und den User die Toggles noch freier platzieren lassen.
2. Einstellungen für Auflösung und Co. endlich direkt in die Kamera-App

iOS ist meistens intuitiv, in einer Sache jedoch nicht: Die Rede ist von den Kameraeinstellungen. Wer das erste Mal ein iPhone in die Hand nimmt und die Kamera-App startet, würde Einstellungen wie Raster, Videoauflösung oder Format direkt in der Benutzeroberfläche der Kamera-Anwendung erwarten. Doch weit gefehlt. Stattdessen musst Du jedes Mal umständlich die Kamera-App verlassen, die iOS-Einstellungen aufrufen und dort die gewünschten Optionen wählen. Ein einfaches Wechseln zwischen 4K, Full HD und Co.? Bislang nur ein frommer Wunsch – der in iOS 12 endlich in Erfüllung gehen sollte.
3. Endlich eine echte Dateien-App und nicht nur ein iCloud-Klon

Auf eine Dateien-App mussten iPhone-Besitzer lange warten, mit dem Release von iOS 10 war es dann endlich so weit – und auf dem Homescreen des iPhones wurde die Dateien-App platziert. Doch wer denkt, das an sich sinnvolle Tool würde den Zugriff auf alle lokalen Dateien erlauben, irrt. Zwar kann man diverse Cloud-Dienste einbinden. Doch Dateien werden erst sichtbar, wenn diese explizit in der Dateien-App gespeichert werden – was die Anwendung schwerfälliger macht, als sie letztlich sein müsste. Hier sollte Apple spätestens mit iOS 12 nachsteuern.
4. Bringt endlich einen Dark Mode

Die Forderungen nach einem Dark Mode klingen nicht ab, weswegen wir diesen Anspruch abermals erneuern wollen. Insbesondere das brillante und kontraststarke OLED-Panel des neuen iPhone X würde von einem dunklen Theme deutlich profitieren. Sollte Apple im kommenden Jahr die OLED-Technologie in noch mehr Modellen verbauen, wäre ein eigener Dark Mode daher eigentlich Pflicht. Es gibt zwar Workarounds, mit denen sich ein solcher Look etwas nachempfinden lässt. Doch eine spezielle Option für Apple in iOS 12 wäre vorzuziehen.
5. Mehrere Gesichter für Face ID

Wie schon beim Start von Touch ID ist auch Face ID noch alles andere als perfekt. Sowohl Zuverlässigkeit als auch Geschwindigkeit sind noch verbesserungswürdig. Doch zwei Dinge könnte Apple bereits in iOS 12 besser machen: Einerseits könnte Apple den Erkennungswinkel für Face ID erweitern, damit man während des Vorgangs den Fokus nicht so präzise auf das iPhone X richten muss. Und: Apple sollte unbedingt erlauben, mehr als nur ein Gesicht für Face ID hinterlegen zu dürfen.
6. OLED ist da – Zeit fürs Always-on-Display

Für ihr iPhone X setzen die Kalifornier erstmalig auf die OLED-Technologie – womit der Weg eigentlich frei für ein Always-on-Display wäre, wie es das Galaxy Note 8 oder auch das LG V30 bieten. Dank OLED-Technik könnten so Daten wie Akkustand, Uhrzeit oder Benachrichtigungen dauerhaft und energieeffizient auf dem iPhone-Bildschirm angezeigt werden. Wer nur mal kurz die aktuelle Uhrzeit checken möchte, müsste so nicht jedes Mal das gesamte Display aktivieren – was natürlich deutlich mehr auf den Akkuverbrauch schlägt, als wenn nur einzelne Bereiche aktiviert werden.