7 "Harry Potter"-Memes, die Fans ein Grinsen ins Gesicht zaubern

Die "Harry Potter"-Reihe gewinnt bis heute immer neue Anhänger – und liefert den Stoff für zahlreiche Memes.
Die "Harry Potter"-Reihe gewinnt bis heute immer neue Anhänger – und liefert den Stoff für zahlreiche Memes. Bild: © Warner Bros. Entertainment Inc. 2018

An alle "Harry Potter"-Fans, die einen wirklich verflucht miesen Tag haben und die auch sonst meinen, ständig nur von Muggeln und Todessern umgeben zu sein: keine Sorge! Die folgenden "Harry Potter"-Memes könnten Deine Laune schneller wieder aufhellen, als Du "Lumos" sagen kannst.

1. Der Tarnumhang

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, einen Tarnumhang zu besitzen? "Der Junge, der überlebte" hatte ein solch praktisches Kleidungsstück in seinem Schrank – und nutzte es ausgerechnet, um in die verbotene Abteilung der Bibliothek einzubrechen. Ein Teenie-Junge, der unsichtbar ist und Bücher klaut? Völlig unrealistisch finden das die Schöpfer der "Harry Potter"-Memes.

Auch Harry-Darsteller Daniel Radcliffe träumte bereits davon, sich unsichtbar machen zu können, wie der Schauspieler 2009 im Interview mit dem People-Magazin Intouch (via Bauer Media Group) zugab. "Ich könnte im Wohnwagen von meinen Kollegen sitzen und herausfinden, was sie wirklich über mich denken", so Radcliffe.

2. Teenie-Girl Voldemort

Wer hat ein Tagebuch, ein Diadem, einen sehr persönlichen Becher, ein geliebtes Haustier und eine Obsession für einen Teenie-Jungen? Genau, Voldemort – und so ziemlich jedes Mädchen im Teenager-Alter. Und dann wäre da ja noch die Sache mit der Nase ...

Diese zu entfernen, war tatsächlich gar nicht so einfach: Den zweimal für den Oscar nominierten Schauspieler Ralph Fiennes am Set in "Du-weißt-schon-wen" zu verwandeln, dauerte laut Bustle tagtäglich gute zwei Stunden. Falsche Zähne einsetzen, Augenbrauen abkleben, künstliche Venen und lange Fingernägel anbringen und Punkte im Gesicht einzeichnen als Hilfsmittel für die digitale Bearbeitung der Nase – all das musste die Maske möglichst schnell umsetzen, um den Dunklen Lord zum Leben zu erwecken.

3. Wahre Bruderliebe

"Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin", nach diesen magischen Worten enthüllt die Karte des Rumtreibers ihrem Besitzer, welche Personen sich in Hogwarts aufhalten und wo. So weit, so gut. Aber warum haben die Weasley-Zwillinge Ron dann nie über Peter Pettigrew aufgeklärt? Als langjährige Besitzer der Karte hätte ihnen doch auffallen müssen, dass der Name des vermeintlich Toten überall auftaucht, wo Rons Ratte Krätze rumkrabbelt?

Laut Alfonso Cuarón, dem Regisseur von "Harry Potter und der Gefangene von Azkaban", versuchten die Stylisten Pettigrew selbst in seiner menschlichen Form wie eine Ratte wirken zu lassen – schließlich hatte der Todesser ganze dreizehn Jahre in seiner Animagus-Form gelebt, bevor Sirius ihn zurückverwandelte. Das Ergebnis? "Herrlich unheimlich", freute sich der Filmemacher laut Pottermore.

4. Gleis Station 9 ¾

Wäre dieses "Harry Potter"-Meme auf Deutsch, würde es folgendermaßen lauten: "Um den Bus nach Hogwarts zu kriegen, rennen Sie bitte direkt gegen dieses Schild." Und wir sind uns nicht sicher, ob wir der Versuchung widerstehen könnten ...

Schließlich gibt es im echten Bahnhof King's Cross in London in Wahrheit keine Wand zwischen den Gleisen 9 und 10 und einen Zauberstab zum Herbeirufen des Fahrenden Ritters haben wir auch nicht. Da käme uns eine zauberhafte Mischung aus diesen beiden Optionen in der Realität doch gerade recht.

5. Auf Kuschelkurs mit dem Dunklen Lord

Der Einzige, der jemals von Voldemort in die Arme geschlossen wurde? Klar, Draco Malfoy – und dessen Darsteller Tom Felton ist ziemlich stolz darauf. Dabei war das ganze eigentlich ziemlich merkwürdig, wie der Schauspieler auf Twitter zugab.

Der Grund: Die schräge Umarmung stand nicht im Drehbuch. 2011 verriet Felton auf der DragonCon, dass er und Ralph Fiennes die Sequenz aus "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2" satte 25 Mal drehen mussten. Nur einmal habe ihn Fiennes plötzlich auf eine bedrohlich unangenehme Weise umarmt – und die Macher ließen die Szene im finalen Film.

6. Drei sind einer zu viel ...

Teilen ist offenbar nicht Rons Ding. Vor allem nicht, wenn es um seine große Liebe Hermine geht. Noch interessanter wird der eifersüchtige Seitenblick von "Weaselby" (Zitat Slughorn) allerdings, wenn man weiß, dass J. K. Rowling Jahre später zugab, dass Hermine und Harry eigentlich das bessere Paar abgegeben hätten. In der Realität wären Ron und Hermine wohl früher oder später beim Eheberater gelandet, witzelte die Autorin im Wonderland Magazine (via emmawatsonupdates).

7. Doppelrolle?!

Bei genauerem Hinsehen entdeckt manch ein Fan geradezu magische Ähnlichkeiten zwischen manchen Nebenfiguren ... Verkörperte Crabbe-Darsteller Jamie Waylett in Wahrheit etwa gleich zwei Charaktere in den "Harry Potter"-Filmen?

Anstelle einer "Doppelrolle" gab es später überhaupt keinen Auftritt mehr für Waylett: In den letzten zwei Filmen wurde der Part des Schauspielers komplett weggezaubert. Der mutmaßliche Grund für das stillschweigende Verschwinden: Waylett geriet 2009 wegen Cannabis-Anbau in die Schlagzeilen – ein Umstand, der den Filmemachern nicht gefallen haben dürfte.

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