8 tolle E-Scooter zum Start des neuen Trendgefährts

Du willst Dir einen E-Scooter zulegen? Wir haben uns sieben interessante Modelle etwas genauer angeschaut.
Du willst Dir einen E-Scooter zulegen? Wir haben uns sieben interessante Modelle etwas genauer angeschaut. Bild: © Leika production/Adobe Stock 2019

E-Scooter sind momentan der wohl größte neue Trend im Bereich E-Mobility und es gibt bereits jetzt eine riesige Auswahl. Damit Du nicht den Überblick verlierst, haben wir uns acht spannende Modelle einmal genauer angesehen.

Wichtiger Hinweis
Bis zum 15. Juni besitzt keiner der hier genannten E-Scooter eine offizielle Verkehrszulassung und die Nutzung einiger Modelle ist auch zukünftig nur auf Privatgelände erlaubt. Alle weiteren relevanten Infos, die Du zu E-Scootern wissen musst, findest Du hier.

1. Xiaomi Mi M365 E-Scooter

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Xiaomi kann nicht nur gute Smartphones bauen. Bild: © Xiaomi 2019

Xiaomi kann nicht nur Smartphones und Smart-Home-Gadgets herstellen, sondern anscheinend auch ganz gute E-Scooter bauen. Der Xiaomi Mi M365 E-Scooter hat eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h und kommt mit vollgeladenem Akku und unter optimalen Bedingungen auf eine Reichweite von bis zu 30 km. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten kommen beim E-Scooter des chinesischen Unternehmens keine Vollgummi- sondern Luftreifen zum Einsatz. Diese federn besonders bei unebenen Strecken besser ab als Vollgummireifen, sind aber natürlich auch anfälliger für Schäden.

Der 12,5 Kilogramm schwere E-Scooter verfügt über ein Bremssystem mit E-ABS sowie Scheibenbremse und ein Tempomat. Daten wie die zurückgelegte Strecke, Durchschnittsgeschwindigkeit oder die Temperatur des Rollers können sich Nutzer bequem per App anzeigen lassen. Zudem ist der Roller auch mit einem Front- sowie Bremslicht ausgestattet.

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StVZO-konform: nein

2. SXT Carbon V2

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Dank seines geringen Gewichts von nur 7,5 Kilogramm kommt der SXT Carbon V2 auf eine gute Reichweite und Höchstgeschwindigkeit. Bild: © SXT Scooters 2019

Wer auf der Suche nach einem besonders leichten E-Scooter ist, sollte sich den SXT Carbon V2 einmal genauer ansehen. Der Roller bringt gerade mal 7,5 Kilogramm auf die Waage. Möglich macht das ein Rahmen aus Carbon und Aluminium. Und mit einer Maximalgeschwindigkeit von 28 km/h ist das Leichtgewicht auch ganz schön schnell unterwegs. Wer nicht so schnell fahren möchte, kann den Motor per App auch auf 20 oder auch 10 km/h drosseln.

Die Reichweite von bis zu 40 Kilometern ist für einen E-Scooter wirklich beachtlich. Ist der Akku, der eine Kapazität von 8,75 Ah besitzt, einmal leer, dauert es rund fünf Stunden, bis er wieder voll aufgeladen ist. Der E-Scooter setzt auf ein duales Bremssystem: Vorne kommt eine elektromagnetische Bremse zum Einsatz, die sogar über eine Bremsenergierückgewinnung verfügt. Hinten findet man hingegen die klassische Fußbremse. Bei den Rädern handelt es sich um Hartgummireifen.

Auch der SXT Carbon V2 verfügt über eine frontale Beleuchtung und die wichtigsten Daten des E-Scooters lassen sich in einer App anzeigen.

StVZO-konform: nein

3. Ninebot KickScooter ES1

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Der Ninebot KickScooter ES1 könnte möglicherweise auch für den Straßenverkehr zugelassen werden. Bild: © Segway 2019

Mit dem Ninebot KickScooter ES1 hat auch Segway einen empfehlenswerten E-Scooter im Angebot. Der Roller kommt auf eine Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h und besitzt unter optimalen Bedingungen eine Reichweite von 25 Kilometern. Über einen Tempomaten, den Segway als "Cruise Mode" bezeichnet, rollt der E-Scooter auch ohne die Betätigung des Gashebels schön gleichmäßig vor sich hin.

Der E-Scooter wiegt 11,3 Kilogramm und fährt auf Vollgummireifen. Diese federn zwar nicht ganz so gut wie Luftreifen ab, dafür sind aber sowohl Vorder- als auch Hinterrad extern gefedert. Wie die meisten anderen E-Scooter besitzt auch das Modell von Segway ein duales Bremssystem. Vorne wird elektrisch gebremst, hinten muss auf das Schutzblech getreten werden.

Auch der Ninebot KickScooter ES1 kann über eine App gedrosselt werden und dort sind auch die wichtigsten Daten zum Roller einsehbar. Zusätzlich dazu verfügt der E-Scooter noch über eine Frontleuchte, eine Rückleuchte gibt es hingegen nicht.

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StVZO-konform: nein

4. Girosmart E-Scooter

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Der Girosmart E-Scooter verzichtet auf Extras und ist deshalb besonders günstig zu haben. Bild: © Girosmart 2019

Der Girosmart E-Scooter ist mit 7,7 Kilogramm ebenfalls ein echtes Leichtgewicht unter den Elektrorollern. Der Scooter kommt auf eine Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h und der Akku reicht für circa 15 Kilometer. Wie die meisten E-Roller besitzt auch der Girosmart Vollgummireifen. Diese dämpfen Stöße zwar nicht so gut wie Luftreifen ab, dafür müssen sich die Fahrer aber auch nicht um Reifendefekte Sorgen machen.

Gebremst wird beim Girosmart E-Scooter wie bei den meisten seiner Kollegen: Vorne elektrisch und hinten mechanisch durch Treten auf das Schutzblech. Weiterhin besitzt der Roller ein Frontlicht, welches Wege auch bei Dunkelheit gut ausleuchtet. Ein echtes Rücklicht gibt es hingegen nicht, stattdessen befinden sich neben dem Hinterrad zwei rot blinkende Lichtbalken.

Auf eine spezielle App, in der Daten zum Roller angezeigt werden, wird verzichtet und auch das LED des E-Scooters zeigt nur an, welcher der beiden Geschwindigkeitsstufen gerade verwendet wird. Dafür ist der E-Scooter mit knapp 300 Euro vergleichsweise günstig.

StVZO-konform: nein

5. Inmotion L8F E-Scooter

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Der Inmotion L8F E-Scooter ist dank seiner vielen LEDs ein echter Hingucker. Bild: © Inmotion 2019

Der Inmotion L8F E-Scooter sieht dank seiner vielen LEDs im Vergleich zu anderen E-Rollern wirklich futuristisch aus. Neben der obligatorischen Front-LED und dem Rücklicht, was gleichzeitig auch als Bremslicht fungiert, sind zusätzlich noch die Lenkstange und die Griffe des E-Scooters beleuchtet. Gesehen wirst Du mit diesem Roller also auf jeden Fall.

Laut Herstellerangaben soll die Maximalgeschwindigkeit knapp 30 km/h betragen und die Reichweite soll bei vollgeladenem Akku bei 25 Kilometern liegen. Mit 11,7 Kilogramm ist der Inmotion L8F E-Scooter zwar nicht der leichteste E-Roller, aber er dürfte zumindest für Erwachsene immer noch relativ gut zu transportieren sein. Auch beim E-Scooter von Inmotion kommt ein duales Bremssystem zum Einsatz. Im Vorderrad ist eine Wirbelstrombremse verbaut, während hinten klassisch mit einem Tritt auf das Schutzblech gebremst wird. Bei der Bereifung handelt es sich um eine Kombination aus Vollgummi- (vorne) und Luftreifen (hinten).

Weiterhin können sich Nutzer über die App auch die wichtigsten Daten zu dem E-Scooter anzeigen lassen. Dort lassen sich auch die Farben der LEDs konfigurieren.

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StVZO-konform: nein

6. Moovi E-Scooter

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Der Moovi E-Scooter: In Deutschland hergestellt und mit TÜV-Zertifikat. Bild: © Moovi/Thomas Lipke 2019

Der Moovi E-Scooter ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von 20 km/h und einer Reichweite von 20 Kilometern weder der schnellste noch der ausdauerndste E-Roller, aber er kann eine TÜV-Zertifizierung vorweisen. Der in Deutschland hergestellte E-Scooter wiegt gerade einmal 9,1 Kilogramm und lässt sich innerhalb weniger Sekunden auseinander- und zusammenfalten.

Der E-Scooter besitzt zwar keine Luftreifen, ist dafür aber vorne und hinten gefedert. So sollten trotz Vollgummireifen auch größere Stöße kaum das Fahrvergnügen mindern. Bei den Bremsen kommt das gängige, duale System zum Einsatz: Vorne elektrisch, hinten mechanisch. Und auch im Dunkeln macht der Moovi E-Scooter eine gute Figur. Jeweils zwei Front- und Rückleuchten sorgen dafür, dass der Flitzer gut ausgeleuchtet ist.

Weiterhin verfügt der Moovi E-Scooter über ein Display, auf dem Daten wie Geschwindigkeit, Gang und Ladung angezeigt werden, Bremsenergierückgewinnung, ein Tempomat und einen kleinen Ständer, mit dem der Roller auch aufrecht sicher abgestellt werden kann.

StVZO-konform: ja

7. Iconbit IK-1969K E-Scooter

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Der Iconbit IK-1969K E-Scooter kommt mit zusätzlicher Scheibenbremse. Bild: © iconBIT 2019

Der Iconbit IK-1969K E-Scooter kommt mit einem starken 350-Watt-Motor, der für eine gute Beschleunigung sorgt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h liegt der E-Scooter genau im Rahmen der maximal zugelassenen Geschwindigkeit für den Straßenverkehr. Mit einem Gewicht von 10,5 Kilogramm lässt sich der Elektroflitzer im zusammengefalteten Zustand auch problemlos tragen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren.

Wie bei den meisten anderen E-Scooter kommt auch beim Iconbit IK-1969K eine Vollgummibereifung zum Einsatz. Stöße auf unebener Fahrbahn werden so von der integrierten Heckfederung abgedämpft. Das Bremssystem des E-Scooters ist eine echte Besonderheit: Zusätzlich zur elektronischen Bremse besitzt der E-Scooter hinten noch eine Scheibenbremse. Weiterhin verfügt die elektronische Bremse über eine Bremsenergierückgewinnung.

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StVZO-konform: ja

8. CityBlitz CB064 E-Scooter

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Der CityBlitz CB064 E-Scooter hat eine Reichweite von 25 bis 30 Kilometer. Bild: © CityBlitz 2019

Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 20 km/h liegt der CityBlitz CB064 noch genau im Rahmen der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für deutsche Straßen. Da der Motor mit 250 Watt ein wenig schwächer als bei anderen Modellen ist, beschleunigt der E-Scooter nicht ganz so schnell. Das hat aber auf keine Auswirkung auf seine Reichweite. Die geht mit 25 bis 30 Kilometern voll in Ordnung.

Die Reifen der 8,5 Zoll großen Räder sind aus Vollgummi. Eine externe Federung zur Dämpfung von Stößen gibt nicht. Dafür besitzt der E-Scooter aber eine gute Beleuchtung. Zusätzlich zum weißen Frontlicht verfügt er über ein rotes Bremslicht sowie Reflektoren. Die Geschwindigkeit lässt sich über das Display, welches am Lenker angebracht ist, ablesen. Der Akku besitzt eine Kapazität von 7800 mAh und soll sich laut Herstellerangaben in  drei bis vier Stunden komplett aufladen lassen.

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StVZO-konform: ja

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