- Android 1.5 Cupcake (April 2009)
- Android 1.6 Donut (September 2009)
- Android 2.0 Eclair (Oktober 2009)
- Android 2.2 Froyo (Mai 2010)
- Android 2.3 Gingerbread (Dezember 2010)
- Android 3.0 Honeycomb (Februar 2011)
- Android 4.0 Ice Cream Sandwich (Oktober 2011)
- Android 4.1 Jelly Bean (Juni 2012)
- Android 4.4 KitKat (Oktober 2013)
- Android 5.0 Lollipop (November 2014)
- Android 6.0 Marshmallow (Oktober 2015)
- Android 7.0 Nougat (August 2016)
- Android 8.0 Oreo (August 2017)
- Android 9.0 Pie (August 2018)
- Android 10 (September 2019)
- Android 11 (Herbst 2020)
Seit 2008 gab es eine ganze Menge verschiedener Android-Versionen. Wir klären über Namen, Unterschiede, Verbreitung und Funktionen auf und zeigen Dir, wie sich die Software im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat.
- Android 1.5 Cupcake (April 2009)
- Android 1.6 Donut (September 2009)
- Android 2.0 Eclair (Oktober 2009)
- Android 2.2 Froyo (Mai 2010)
- Android 2.3 Gingerbread (Dezember 2010)
- Android 3.0 Honeycomb (Februar 2011)
- Android 4.0 Ice Cream Sandwich (Oktober 2011)
- Android 4.1 Jelly Bean (Juni 2012)
- Android 4.4 KitKat (Oktober 2013)
- Android 5.0 Lollipop (November 2014)
- Android 6.0 Marshmallow (Oktober 2015)
- Android 7.0 Nougat (August 2016)
- Android 8.0 Oreo (August 2017)
- Android 9.0 Pie (August 2018)
- Android 10 (September 2019)
- Android 11 (Herbst 2020)
Kaum zu glauben: Android feiert 2020 bereits seinen zwölften Geburtstag. Am 23. September 2008 wurde die erste Version des Betriebssystems offiziell veröffentlicht und nur einen Monat später, am 22. Oktober, war mit dem HTC G1 das erste Android-Smartphone verfügbar.
Seither hat die Software einen weiten Weg zurückgelegt und ist zum meistgenutzen Betriebssystem der Welt aufgestiegen. Wir geben einen Überblick über die Entwicklung von Android, die verschiedenen Versionen, ihre Unterschiede, Namen und ihre Verbreitung. Die Verbreitungszahlen basieren auf den Daten von Statcounter.
Android 1.5 Cupcake (April 2009)

Die erste Android-Version, die nach einer Süßspeise benannt wurde, war Android 1.5 Cupcake. Der Release erfolgte im April 2009 und ebnete den Weg für moderne Smartphones mit reiner Touchscreen-Bedienung – Cupcake war nämlich die erste Version mit einer Bildschirmtastatur.
- Mittlerweile wird Cupcake nicht mehr genutzt
Android 1.6 Donut (September 2009)

Nur wenige Monate nach Cupcake legte Google mit Donut nach. Die Version brachte einige kleinere Verbesserungen mit sich und sorgte dafür, dass Android mit verschiedenen Bildschirmauflösungen funktioniert.
- Auch Donut ist nicht mehr im Einsatz
Android 2.0 Eclair (Oktober 2009)

Mit Android 2.0 Eclair folgte die nächste Version nur einen Monat nach Donut. Die offizielle Version 2.0 brachte animierte Wallpaper sowie die Unterstützung für digitalen Zoom und Blitzlicht in der Kamera-App. Auch die Navigation mit Google Maps war nun erstmals möglich.
- Android Eclair ist mittlerweile ebenfalls komplett ausgemustert
Android 2.2 Froyo (Mai 2010)

Mit Android 2.2 wurde erstmals die Tethering-Funktion für mobile Hotspots verfügbar. Außerdem ließen sich Apps zum ersten Mal auf einer SD-Karte speichern.
- Die Nutzung von Android Froyo wurde mittlerweile eingestellt
Android 2.3 Gingerbread (Dezember 2010)

Im Dezember 2010 führte Google mit Android 2.3 Gingerbread erstmals die Unterstützung für NFC (Near Field Communication) ein. Auch die Akku-Verwaltung, die Nutzern anzeigt, wofür Akkuleistung verbraucht wird, war in Gingerbread neu.
- Im September 2018 lief Android Gingerbread noch auf 0,3 Prozent aller Android-Geräte
Android 3.0 Honeycomb (Februar 2011)

Die Version 3.0 von Android wurde speziell für Tablets entwickelt, die ab 2011 immer häufiger anzutreffen waren. Die Nutzeroberfläche wurde entsprechend abgepasst. Erstmals wurde zudem das Menü für Schnelleinstellungen eingeführt.
- Android Honeycomb wird mittlerweile nicht mehr genutzt
Android 4.0 Ice Cream Sandwich (Oktober 2011)

Mit Ice Cream Sandwich folgte eine Version, die wieder stärker das Smartphone in den Fokus rückte. Die NFC-Funktionen wurden mit dem Dienst Android Beam erweitert und die Anpassungsmöglichkeiten für den Startbildschirm wurden ausgebaut. Außerdem erhielten User eine umfassende Kontrolle über ihre mobile Datennutzung.
- Ice Cream Sandwich war im September 2018 noch immer auf 0,3 Prozent aller Android-Geräte im Einsatz
Android 4.1 Jelly Bean (Juni 2012)

Mit Android 4.1 führte Google den mobilen Assistenten Google Now ein, erlaubte den Wechsel zwischen verschiedenen Nutzerkonten auf einem Gerät und verbesserte die Benachrichtigungen, die nun interaktiver wurden.
- Im September 2018 lief Jelly Bean immerhin noch auf 3,5 Prozent aller Android-Devices
Android 4.4 KitKat (Oktober 2013)

Bis zur Einführung von Android 4.4 KitKat verging relativ viel Zeit. Erstmals wurde die Sprachsteuerung "Ok Google" eingeführt. Weiterhin war es nun möglich, Dokumente direkt von einem Android-Gerät aus zu drucken.
- Android KitKat ist nach wie vor auf 1,79 Prozent aller Android-Geräte im Einsatz (Juni 2020)
Android 5.0 Lollipop (November 2014)

Erneut ließ sich Google viel Zeit bis zur neuen Version. Mit Android 5.0 Lollipop wurde das Design komplett überarbeitet. Das stylische Material Design kommt seither in jeder Version zum Einsatz. Auf dem Sperrbildschirm gab es in dieser Version erstmals Benachrichtigungskarten. Mit Lollipop expandierte Android zudem in neue Geräte wie TVs und Wearables.
- Auch im Juni 2020 wurde Android Lollipop noch auf 4,76 Prozent aller Android-Geräte verwendet
Android 6.0 Marshmallow (Oktober 2015)

Mit Android 6.0 Marshmallow führte Google eine detaillierte Verwaltung von App-Berechtigungen ein und gab den Nutzern mehr Kontrolle. Außerdem wurden die Unterstützung für USB-C und Android Pay eingeführt. Erstmals war es zudem möglich, SD-Karten als internen Speicher zu formatieren.
- Im Juni 2020 war Android Marshmallow auf 8,44 Prozent aller Android-Geräte zu finden
Android 7.0 Nougat (August 2016)

Im August 2016 führte Google mit Android 7.0 Nougat den Splitscreen-Modus ein, integrierte die Vulkan API für leistungsfähigere Grafikberechnung in Spielen und brachte mit Daydream erstmals eine Virtual-Reality-Oberfläche von Android an den Start.
- Android Nougat war im Juni 2020 auf 10,29 Prozent aller Android-Devices im Einsatz
Android 8.0 Oreo (August 2017)

Die nächste Version von Android folgte fast genau ein Jahr nach Nougat. Mit Oreo wurde ein neuer effektiver Stromsparmodus eingeführt, der die Aktivitäten von Apps im Hintergrund unterbindet. Außerdem wurde der Virenscanner Google Play Protect in das Betriebssystem integriert.
- Android Oreo lief im Juni 2020 auf 18,46 Prozent aller Android-Geräte
Android 9.0 Pie (August 2018)

Android Pie erschien im August 2018 und führte unter anderem eine neue Gestensteuerung und die Optimierung vieler Funktionen durch maschinelles Lernen ein. Zudem wurde in der Version ein Fokus auf die bewusste Smartphone-Nutzung ("Digital Wellbeing") gelegt.
- Android Pie lief im Juni 2020 auf 32,43 Prozent aller Android Geräte
Android 10 (September 2019)

Im September 2019 verabschiedete sich Google von den Süßigkeiten im Android-Namen und brachte die neueste Version schlicht unter der Nummer 10 heraus. Vermutlich einfach keine Speise mit einem griffigen Namen zu finden, der mit Q beginnt. Die aktuelle Android-Version führte unter anderem einen systemweiten Dark Mode, eine neue Gestensteuerung und mehr Kontrolle über App-Berechtigungen ein.
- Android 10 lief im Juni 2020 auf 22,06 Prozent aller Android-Geräte
Android 11 (Herbst 2020)

Android 11 wird vermutlich im Herbst 2020 erscheinen. Die neueste Android-Version bietet nun unter anderem einen Konversationsbereich in den Benachrichtigungen, einmalige App-Berechtigungen, drei biometrische Sicherheitsstufen und ein leichteres Screen Recording.
- Android 11 läuft derzeit nur als Beta auf Smartphones (Stand Juni 2020)