Apple enthüllt iMac in völlig neuem Look und Farben mit M1-Chipsatz

Der iMac wird farbenfroher, leistungsstärker – und schicker.
Der iMac wird farbenfroher, leistungsstärker – und schicker. Bild: © Apple 2021

Auf seinem "Spring Loaded"-Event hat Apple einen neuen iMac vorgestellt, der eine völlig neue Designsprache besitzt – und in vielen verschiedenen Farben erscheint. Als Prozessor dient Apples hauseigener M1-Chipsatz, womit dieser erstmals in einem iMac zum Einsatz kommt.

Apple hat seinem iMac ein umfassendes Upgrade spendiert, was sich vor allem im Design zeigt. Nachdem die Designsprache des Desktop-Computers über viele Jahre unverändert geblieben ist, hat sich Apple jetzt für einen neuen Anstrich entschieden. Das Gehäuse ist jetzt nicht mehr gebogen, sondern flach. Die abgerundeten Ecken erinnern hingegen an das iPad Pro. Die Bildschirmdiagonale des neuen iMacs beträgt – bei geringfügig größeren Abmessungen – jetzt 24 statt 21,5 Zoll bei einer 4,5K-Auflösung.

Neuer iMac mit besserer Kamera für Videogespräche

Der iMac ist mit einer Full-HD-Frontkamera ausgestattet, die sich besonders für Videokonferenzen eignen soll und die Bilder mittels ausgeklügelter Algorithmen automatisch verbessert. Das Ergebnis: mehr Details und klare Bilder. Zudem haben Apples Ingenieure ein Mikrofon in Studioqualität integriert, womit Gespräche klar und verständlich sind. Neu designte Lautsprecher mit einem High-Performance-Tweeter sollen satte Bässe und klaren Sound liefern – und das mit Unterstützung für das Klangformat Dolby Atmos.

M1-Chipsatz mit 85 Prozent stärkerer Performance

Zum ersten Mal verbaut Apple seinen hauseigenen Silicon-Chipsatz in einem iMac – wodurch die Energieeffizienz und die Performance auf ein neues Level gehoben werden sollen. Er sorgt für eine 85 Prozent bessere Performance und eine um 50 Prozent bessere Grafikleistung im Vergleich zum Vorgängermodell. Aufgrund der gleichen Chiparchitektur wie auf dem iPhone können ebenso iPhone- und iPad-Apps auf dem neuen iMac ausgeführt werden.

Release im Mai ab 1.449 Euro

Der neue iMac besitzt gleich vier USB-C-Anschlüsse, darunter zwei Thunderbolt-Ports. Passend dazu wurde auch ein neues Magic Keyboard vorgestellt, das neben neuen Shortcuts für Emojis und Sportlight-Suche erstmals auch einen Touch-ID-Sensor integriert hat – etwa für das Bezahlen mittels Apple Pay. Zudem erscheint die neue Apple-Tastatur in vielen verschiedenen Farben, jeweils passend zum neuen iMac.

Der neue iMac kann ab dem 30. April zu einem Preis ab 1.449 Euro bestellt werden und wird in der zweiten Maihälfte ausgeliefert. Die einfache Ausführung gibt es in Blau, Grün, Rosé und Silber zu kaufen, die etwas besser ausgestatteten iMacs zusätzlich in Gelb, Orange und Violett.

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