Apple präsentiert den neuen iMac 5K als All-In-One-Rechner mit Retina-Display. Ein echter Pixelgigant, der mit 5K höher auflöst als Ultra HD. Auch die technischen Daten beeindrucken.
Optisch präsentiert sich der neueste Vertreter der iMac-Serie überaus schick im gewohnt flachen Design. Das Rechnergehäuse des iMac 5K wirkt wie aus einem Guss. Tatsächlich werden Vorder- und Rückseite mit einer speziellen Schweißtechnik so miteinander verbunden, dass ein nahtloser Übergang entsteht. Das Chassis und die Lautsprechergehäuse bestehen übrigens zu einem hohen Prozentsatz aus recyceltem Aluminium und Kunststoff.
Der iMac 5K produziert exzellente Bilder
Die Anzeige des 27-Zoll-Bildschirms besteht aus 23 Schichten und ist gerade mal 1,4 Millimeter dick. Die gleichmäßige Helligkeit leisten LEDs, die laut Apple 30 Prozent weniger Energie verbrauchen als die Vorgängermodelle. Mehr als 14 Millionen Bildpunkte bringen den iMac 5K zum Strahlen. Die Energy-Star-6.1-Zertifizierung verspricht dabei einen relativ geringen Stromverbrauch.
Verbaut ist ein Intel-Prozessor mit vier Kernen und einer Taktfrequenz von 3,5 GHz für ruckelfreie Bilder. 8 GB RAM und eine Fusion-Drive-Festplatte mit 1-TB-Kapazität versprechen schnelle Rechnerleistung, die den iMac für Video- und Bildbearbeitung prädestiniert. Alternativ ist der Rechner mit 4 GHz, 3-TB-Speicherplatte und noch schnellerer Grafikkarte erhältlich.
Das Anschlussfeld bietet viele Optionen
Auf der Rückseite des iMac finden sich ein SDXC-Kartenspeicherplatz, vier USB-3.0-Anschlüsse, zweimal Thunderbolt und einmal Gigabit-Ethernet. Audioseitig sind Stereolautsprecher, Kopfhöreranschluss und zwei Mikrofone verbaut. Die integrierte Kamera filmt in HD. Der iMac 5K lässt sich mit der beiliegenden kabellosen Tastatur steuern. Netzteil und Maus gibt es ebenso inklusive. Angesichts der konfigurationsabhängigen Preisspanne von 2599 bis 4499 Euro ist die Zielgruppe klar: professionelle Filmemacher und Fotografen.