Das iPad mini 3 wurde im Oktober 2014 zusammen mit dem iPad Air 2 vorgestellt. Im Vergleich zum ein Jahr alten Vorgänger iPad mini 2 hat Apple seinem neuen Tablet-Winzling nun auch einen Fingerabdrucksensor spendiert. Ansonsten hat sich nur recht wenig getan.
Wer auf die technischen Daten des iPad mini 3 schaut, wird auf den ersten Blick keinen Unterschied zum iPad mini 2 feststellen. Und tatsächlich: Abgesehen vom Touch-ID-Sensor für den Fingerabdruck ist das Tablet von Apple mit seinem Vorgänger vollkommen identisch. Der Dual-Core-Prozessor verrichtet seine Arbeit weiterhin angenehm flott. Gegenüber dem iPad mini 2 fällt sogar ein kleiner Geschwindigkeitsgewinn auf, der auf das Update auf iOS 8 zurückzuführen ist. Das Retina-Display des iPad mini 3 löst mit 2048 x 1536 Pixel knackig scharf auf, der Akku hält weiterhin rund zehn Stunden beim normalen Internetsurfen durch.
Die wichtigste Neuerung beim iPad mini 3: Touch ID
Die wichtigste Neuerung beim iPad mini 3 ist der Fingerabdrucksensor Touch ID, der erstmals beim iPhone 5s eingebaut war. Mit dem Scanner lässt sich das Tablet nun auch per Fingerabdruck entsperren. Zudem kann der Finger zum Bezahlen im iTunes Store, App Store und iBooks Store verwendet werden. Das iPad mini 3 ist außerdem mit Apple Pay ausgerüstet, das neue Bezahlsystem der Kalifornier. Apple Pay ist bislang allerdings nur in den USA verfügbar. Neu ist außerdem die Farbvariante Gold. Der Vorgänger iPad mini 2 war nur in Silber und Spacegrau erhältlich.