Apple Watch bekommt den Glucose-Sensor später als gedacht

Auf die Präsentation der geplanten Glucose-Sensoren müssen Fans der Apple Watch wohl noch eine Weile warten.
Auf die Präsentation der geplanten Glucose-Sensoren müssen Fans der Apple Watch wohl noch eine Weile warten. Bild: © Apple 2017

Bereits Anfang 2017 machte die Nachricht die Runde, dass in Kalifornien derzeit an Sensoren für die Apple Watch gearbeitet werde, die künftig den Blutzucker ohne lästigen Stich in den Finger messen sollen. Neuste Berichte lassen allerdings vermuten, dass das innovative Feature noch lange auf sich warten lassen könnte.

Mittels optischer Sensoren sollte die Apple Watch vom schlichten Accessoire mit netten Funktionen zum möglichen Lebensretter für Diabetiker werden. Doch es scheint, als wäre noch eine Menge Arbeit der Entwickler nötig, bis die Smartwatch zum Glucose-Tracker wird. Die New York Times will von Branchenexperten sogar erfahren haben, dass es noch Jahre dauern könnte, bis die Sensoren einsatzfähig sind.

Glucose-Tracking als Langzeit-Projekt

Dennoch werde in Cupertino weiter daran gearbeitet, beteuerten zwei mit dem Projekt vertraute Quellen dem Blatt. Schon bei der ersten Generation der Apple Watch sei die Funktion der Glucose-Kontrolle Thema gewesen. Zugunsten der Größe der Smartwatch sowie der Akku-Laufzeit habe man diese damals jedoch vorübergehend zurückgestellt. Die Technologie war noch nicht ausgereift.

Steve Jobs gab den Anstoß

Dabei hatte die Idee des Glucose-Messgeräts in Uhrenform Apple-Gründer Steve Jobs höchstpersönlich ins Rollen gebracht. Wie die NY Times festhielt, kämpfte Jobs in den letzten Monaten seines Lebens mit Krebs, während er zugleich aufgrund von Diabetes ständig seinen Blutzucker im Blick haben musste. Der regelmäßige Stich in den Finger soll den Unternehmer so sehr genervt haben, dass er ein Forschungsteam damit beauftragte, eine nicht-invasive Methode zu finden.

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