Wie stark ist das Saphirglas der Apple Watch Ultra wirklich? Das wollte ein YouTuber herausfinden und unterzog die neue Apple-Smartwatch dem ultimativen Härtetest – inklusive Drop-Test und Hammerschlägen.
TechRax hat wieder zugeschlagen – und zwar wörtlich genommen. Der für seine Zerstörungsaktionen bekannte YouTuber hat sich die neue Apple Watch Ultra zur Brust genommen, um zu testen, wie robust die Smartwatch wirklich ist. Die Uhr steckt nicht nur in einem robusten Titangehäuse, sie wird laut Hersteller auch von einem flachen Saphirkristall auf der Vorderseite geschützt.
Apple Watch Ultra im Drop-Test
In einem ersten Test muss die Apple Watch beweisen, dass ihr Stürze nichts ausmachen. Er ließ sie also aus einer Höhe von rund 1,20 Metern auf einen Betonboden fallen. Während das Display der allerersten Apple Watch von 2015 dabei sofort zerbrach, macht der Sturz der aktuellen Apple Watch Ultra wenig aus. Das Display bleibt unversehrt, lediglich der Titanrahmen zeigt minimale Kratzer.
Display bricht – aber erst nach dem Tisch
Also fährt der YouTuber härtere Geschütze auf. Er legt die Apple Watch Ultra in eine Aufbewahrungsbox für Nägel und schüttelt das Ganze ordentlich durch. Doch auch dieser Härtetest macht der Smartwatch wenig aus. Lediglich das Armband wird etwas dreckig von den schmutzigen Nägeln.
In einem letzten Test lässt TechRax die Apple Watch Ultra dann gegen einen Hammer antreten – und rechnet der Smartwatch wenig Chancen aus. Allerdings hält sie sehr viel länger als erwartet durch. Die ersten Hammerschläge machen ihr überhaupt nichts aus, das Display zeigt minimale Kratzer, aber bleibt intakt und funktionsfähig. Erst nach dem zwölften Schlag – und nachdem der Tisch, auf dem der Test stattfindet, bereits kaputtgegangen ist –verabschiedet sich auch das Display der Apple Watch Ultra. Die Uhr geht aus und lässt sich nicht mehr einschalten.
Und dennoch: So viel Durchhaltevermögen hätte ihr selbst der zerstörungswillige YouTuber nicht zugetraut.