Der Schutz der Privatsphäre gehörte schon unter Steve Jobs zu den Werten, die bei Apple besonders groß geschrieben werden. Mit einem lustigen Werbespot erinnert das Unternehmen nun daran, dass Du Dich auf den Datenschutz beim iPhone weiterhin verlassen kannst.
Smartphones lassen sich vielseitig bewerben: Hersteller verweisen auf außergewöhnliches Design, Ausstattung oder die Leistung der Geräte. Diese Dinge können visuell leicht in Szene gesetzt werden, wie zeigt man aber Werte wie den Schutz der Privatsphäre? Apple hat sich dieser schwierigen Aufgabe angenommen. Herausgekommen ist ein lustiger Werbespot, in dem gezeigt wird, wie wichtig Menschen ihre Privatsphäre im Alltag ist.
Privatsphäre ist überall wichtig – auch im iPhone
In dem 45-sekündigen Video zeigt Apple kurze Ausschnitte aus dem Alltag von Menschen, in denen sie besonders auf den Schutz ihrer Privatsphäre achten. Darunter befinden sich beispielsweise "Nicht betreten"-Schilder, Menschen, die Schlösser schließen und die Vernichtung von Daten. Zwischen diese gewöhnlichen Ausschnitte hat Apple aber immer ein paar lustige Szenen gepackt. Da wären zum Beispiel zwei Männer im Restaurant, die ihre Diskussion sofort unterbrechen, als die Bedienung kommt, und danach weiter plauschen.
Weitere Highlights des Spots sind ein Junge, der die Luke zu seinem Baumhaus zuschmettert, eine Schülerin, die ihren Spickzettel isst, und natürlich die Szene in der Herrentoilette, wo das ungeschriebene Gesetz gilt, dass man(n) sich nach Möglichkeit niemals direkt nebeneinanderstellt.
Am Ende des Spots werden die Ausschnitte dann über den Slogan "Wenn Privatsphäre in deinem Leben wichtig ist, sollte sie auch für das Smartphone wichtig sein, auf dem dein Leben ist" mit dem iPhone in Verbindung gesetzt.
Kampagne kommt kurz nach Sicherheitspanne in FaceTime
Die Werbung für den Datenschutz des iPhone kommt nur sechs Wochen, nachdem ein schwerwiegender Bug in FaceTime gefunden wurde. Nutzer konnten andere Personen anrufen und, ohne dass das Telefonat angenommen wurde, den Angerufenen belauschen. Der Bug wurde zwar zügig mit einem Update auf iOS 12.1.4 gefixt, gut für Apples Ruf war die Panne aber definitiv nicht.