Apple macht seinen AirPods Pro mit den neuen Beats Fit Pro hauseigene Konkurrenz. Die kabellosen In-Ear-Kopfhörer mit dem Apple H1-Chip bieten viele vom AirPods Pro bekannte Funktionen wie aktive Geräuschunterdrückung und Spatial Audio.
Der Beats Fit Pro kann sich automatisch mit mehreren Apple-Geräten verbinden wie etwa iPhone und iPad. Geht ein Anruf ein, wechselt der Kopfhörer automatisch auf das iPhone. Auch Sprachbefehle via "Hey Siri" sind möglich. Geboten werden zudem der virtuelle Surround-Sound Spatial Audio sowie aktive Geräuschunterdrückung inklusive Transparenz-Modus, der Umweltgeräusche zum Hörer durchstellt.
Deutlich günstiger als AirPods Pro
Dank IPX4-Zertifizierung sind die Kopfhörer gegen Schweiß und Regen geschützt. Die Beats Fit Pro lassen sich auch mit Android-Handys nutzen, dafür gibt es eine passende App. Die Akkulaufzeit liegt bei sechs Stunden mit aktiver Geräuschunterdrückung, wobei das Ladecase genug Saft für drei weitere Ladungen bereithält. Der Preis liegt bei umgerechnet gut 172 Euro, wobei es noch keine Infos zum Deutschland-Release gibt. Damit wären die Beats Fit Pro ein gutes Stück günstiger als die AirPods Pro, die Apple neu für 280 Euro verkauft.
Viel Lob in ersten Tests
Trotz des günstigeren Preises soll der Sound der neuen Kopfhörer laut einem Test von The Verge überlegen sein. Auch lobt die Redaktion den guten Halt, die Geräuschunterdrückung, den Transparenzmodus und die Verbindung mit dem Apple-Ökosystem. Allerdings gibt es kein kabelloses Laden, sondern das Case wird via USB-C-Verbindung aufgefüllt, und die Kopfhörer bieten weniger Android-Funktionen als die Beats Studio Buds. Dem Test von 9to5Mac zufolge hängen die Beats Fit Pro zumindest die AirPods 3 ab.