Auf Award-Kurs? Apple bringt Eigenproduktion "The Banker" ins Kino

Apple goes Cinema: Mit "The Banker" bringt der Konzern im März seine erste Eigenproduktion in die Kinos. Das bedeutet auch, dass von Apple in Auftrag gegebene Filme künftig Kandidaten für die großen Preisverleihungen sein könnten.

Voraussetzung für die Berücksichtigung bei Awards wie den Oscars und Golden Globes ist, dass der jeweilige Film im Kino zu sehen war. Für die aktuelle Award-Season kommt "The Banker" allerdings zu spät, Apple bringt den Film laut Variety ab dem 6. März auf die Leinwand.

Apple TV+ setzt auf große Storys

"Wir haben Apple TV+ als Zuhause für Geschichten entwickelt, die bedeutsam sind, und glauben, dass 'The Banker' [...] eine dieser Geschichten ist", wird ein Sprecher des Streamingdienstes zitiert. Der Film handelt von den beiden afroamerikanischen Geschäftsmännern Joe Morris (Samuel L. Jackson) und Bernard Garrett (Anthony Mackie), die im Texas der 1950er-Jahre ein Immobiliengeschäft aufziehen und anschließend eine Bank kaufen wollen. Die auf wahren Ereignissen beruhende Geschichte behandelt den zur damaligen Zeit vorherrschenden Rassismus, der Sohn des echten Bernard Garrett ist als ausführender Produzent mit an Bord.

Verspäteter Kinostart von "The Banker"

Ursprünglich sollte "The Banker" im Dezember in den US-Kinos anlaufen und ab Januar auf Apple TV+ zum Abruf bereitstehen. Allerdings gab es zwischenzeitlich Anschuldigungen gegen den Produzenten, die Apple zunächst klären wollte.

Nach aktuellem Stand startet "The Banker" am 6. März in ausgewählten US-Kinos. Ob der Film auch in Deutschland ins Kino kommt, ist derzeit unklar. Ab 20. März lässt sich der Film bei Apple TV+ abrufen – auch in Deutschland.

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