Es gibt wenige Schauspieler, die Dwayne Johnson rein von den Ausmaßen her das Wasser reichen können. Die "Rampage"-Macher mussten also in die Trickkiste greifen, um einen ebenbürtigen Gegner für The Rock aus dem Hut zu zaubern. Mit dem Albino-Silberrücken George ist ihnen das gelungen – für den offenbar The Rock höchstpersönlich als Vorlage diente.
Das verriet Regisseur Brad Peyton, der Johnson erst kürzlich als seine persönliche Muse bezeichnete, in einem exklusiven Interview mit Digital Spy.
Gorilla als tierisches Spiegelbild von Dwayne Johnson
Der Zusatztitel von "Rampage" ist nicht zufällig "Big meets Bigger". Peyton hatte klare Vorstellungen für seine beiden Hauptprotagonisten. "George war im Grunde eine Art Spiegelbild von Dwayne, was bedeutet: Er ist ein Alphamann. Er ist der größte Typ in jedem Raum. Und der größte Typ in jedem Raum muss sich wirklich nicht wie ein harter Bursche benehmen, denn er ist tough, weil er gigantisch ist. Außerdem kann er diesen Sinn für Humor und die Art von Charme haben, die Dwayne hat", fasst der Regisseur die Gemeinsamkeiten der Figuren zusammen.
In "Rampage" geht es um eine Riesenfreundschaft
Diese ähnlichen Eigenschaften dienen laut Peyton in der Videospielverfilmung jedoch vor allem als Grundlage der Freundschaft zwischen dem Primatenforscher Okoye (Johnson) und seinem Gorilla-Schützling, der durch ein illegales Genexperiment zu einem rasenden Monster wird. "[Die Gemeinsamkeiten] erklären auch, wieso sie Freunde wurden. Es geht wirklich um ihre Freundschaft. In diesem Film geht es letztlich um Vertrauen und Freundschaft. All das wächst und beruht auf ihrer explosiven Dynamik", fasst der Regisseur zusammen.