"Gestern Nacht träumte ich, ich wäre wieder in Manderlay": Dieser Traum wird bald Wirklichkeit, denn Netflix präsentiert eine brandneue Verfilmung von Daphne du Mauriers Roman "Rebecca". Der erste Trailer zeigt eine junge Braut, die auf dem Landsitz ihres Gatten mit düsteren Geheimnissen konfrontiert wird.
Für die neue Adaption schlüpfen Armie Hammer ("Call Me by Your Name") und Lily James ("Cinderella") in die Rollen von Mr. und Mrs. de Winter. Doch ihr Glück steht unter keinem guten Stern.
Gehobener Spuk auf einem englischen Landsitz
Im Mittelpunkt der Handlung steht eine naive Gesellschafterin, die in Monte Carlo die Bekanntschaft des geheimnisvollen Witwers Maxim de Winter macht. Es entwickelt sich eine schnelle Romanze zwischen den beiden. Nach der Hochzeit bringt er seine junge Braut auf seinen malerischen Landsitz Manderley an der englischen Küste.
Doch trotz der Schönheit des Familienanwesens ist die junge Frau hier nicht glücklich. Überall lauern die Schatten der ersten Mrs. de Winter namens Rebecca, die unter tragischen Umständen verstorben ist. Vor allem die düstere Haushälterin Mrs. Danvers (Kristin Scott Thomas) lässt ihre neue Herrin nie vergessen, dass sie ein Eindringling ist.
Kann "Rebecca" mit Hitchcocks Version mithalten?
"Rebecca" gehört zu den Klassikern des Schauerromans und wurde unzählige Male für Film und Fernsehen adaptiert. Die berühmteste Verfilmung ist ganz klar die des britischen Kultregisseurs Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1940. Damals waren die Hollywoodstars Laurence Olivier und Joan Fontaine in den Hauptrollen zu sehen. Die Adaption wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet, darunter auch für den besten Film. Es war der erste US-amerikanische Film von Hitchcock und begründete seine Filmkarriere in Übersee.