Aus und vorbei: "Destiny 2"-Hotfix beendet Warlock-Stasis-Übermacht

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Besonders der Warlock (hier in der Mitte) war durch seinen Stasis-Fokus bislang stark im Vorteil bei vielen Spitzen-Aktivitäten. Bild: © Bungie 2020

Bungie geht gegen Exploits und Bugs vor. Hotfix 3.0.0.3 behebt Probleme mit wiederholbaren Mond-Beutezügen, dem Granatwerfer Dürresammler und setzt dem Exploit durch die Warlock-Stasis ein Ende.

Mit dem Update auf "Jenseits des Lichts" zogen ins "Destiny 2"-Universum auch zahlreiche Bugs und Schlupflöcher, über die Spieler bestimmte Aktivitäten in Windeseile abschließen konnten. Die Situation war so dramatisch, dass Entwickler Bungie den Exo-Granatwerfer Dürresammler und die wiederholbaren Beutezüge auf dem Mond kurzzeitig sperren musste. Letztere sicherten Spielern mehr XP als dafür vorgesehen war, der Granatwerfer dagegen war im PvP übermächtig.

Zudem machten Warlock-Spieler mit Stasis-Fokus von sich reden: Durch ihre Schattenbinder-Super schmolzen Bosse und Raid-Bosse wie Riven nur so dahin. Mit dem Hotfix 3.0.0.3 hat dieser Exploit nun aber ein Ende gefunden.

Schneller Patch kurz vor dem neuen Raid

Spieler spekulierten bereits, ob noch ein Patch erscheint, bevor der neue Raid Tiefsteinkrypta am 21.11., also am morgigen Samstag, an den Start geht. Mit dem Exploit der Warlock-Stasis hätte ein Team nur aus Warlocks jede Phase mit Leichtigkeit abgeschlossen und jeden Boss in wenigen Sekunden erlegt. In der Community gab es Befürchtungen, dass der Raid deswegen verschoben werde.

Der kommt aber wie geplant am 21. November um 19 Uhr ins Spiel und steht allen Spielern ab einem Powerlevel von 1230 offen. Dann startet auch wieder das Rennen um den "World's First"-Titel, bei dem Du und Dein Team mitmachen könnt. Dabei müsst Ihr versuchen, den Raid als erstes Team auf der Welt zu knacken. Und das ganz ohne Warlock-Exploit. Hart – aber fair.

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