Es hat sich ausgepoltert: "Conjuring 3" wird nicht wie seine zwei Vorgängerfilme von einem Haus handeln, das von einem Geist heimgesucht wird. Überhaupt soll im Sequel alles anders werden – das verspricht der Drehbuchautor.
Bereits seit Längerem ist bekannt, dass David Leslie Johnson-McGoldrick nach "Conjuring 2" auch das Skript zu Teil 3 liefern wird. Über den Kurznachrichtendienst Twitter reagierte der Screenwriter nun auf eine Fan-Frage und bezeichnete "Conjuring 3" als "völlig anderen Film im Vergleich zu den ersten beiden". Die beliebte Kinoreihe "werde über die Haunted-Haus-Formel hinaus erweitert".
In "Conjuring 3" geht es mit dem Teufel zu
Wie weit "Conjuring 3" von der bekannten "Formel" abweichen wird, ist bereits abzusehen: Die offizielle Synopsis zum Film deutet an, dass die paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren es diesmal mit dem Fall von Arne Cheyenne Johnson alias dem "Devil Made Me Do It"-Fall (zu Deutsch: "Der Teufel hat mich dazu gebracht") zu tun bekommen – daher auch der englische Original-Filmtitel "The Conjuring: The Devil Made Me Do It".
Es bleibt abzuwarten, wie Regisseur Michael Chaves ("Lloronas Fluch") den realen Fall aus dem Jahr 1981 in seinem Horrorfilm umsetzen wird. Der wegen Totschlags angeklagte Johnson versuchte seinerzeit, seine Taten mit "dämonischer Besessenheit" zu rechtfertigen.
Mittlerweile steht auch der (weniger aussagekräftige) deutsche Filmtitel für das Sequel fest: "Conjuring 3: Im Banne des Teufels".