James Cameron revolutionierte mit der neuartigen 3D-Filmtechnik für "Avatar" das Filmbusiness. Bei seinem Nachfolger "Avatar 2" hat er wieder eine technische Neuerung im Gepäck: Das Sequel wird mit allen Effekten aufwarten, die das 3D-Format zu bieten hat – allerdings ohne, dass Du dafür eine klobige 3D-Brille aufsetzen musst.
Stattdessen können Fans dank eines RGB-Laser-Projektion-Systems klare, gestochen scharfe und farbenfrohe Bilder im Kino genießen und brillenlos in die wundersame Welt von Pandora eintauchen.
Neuartiges Laser-Projektion-System macht 3D-Brille überflüssig
Um diese neuartige Erfahrung möglich zu machen, hat sich Camerons Filmproduktionsgesellschaft Lightstorm Entertainment laut Inquisitr mit Christie Digital zusammengetan. Das brandneue RGB-Laser-Projektion-System, das daraus hervorgegangen ist, liefert offenbar in einer besonders hohen Bildfrequenz so klare Bilder, dass die bisher benötigte 3D-Brille ausgesorgt hat. Das System wird natürlich nicht nur für "Avatar 2" zum Einsatz kommen. Auch seine drei Nachfolger profitieren von der Neuerung.
"Avatar 2" taucht in die Unterwasserwelt von Pandora ein
Allerdings gibt Screenrush zu bedenken, dass Kinos weltweit zuvor in irgendeiner Weise ausgerüstet werden müssten, um diese Technik nutzen zu können. Das System würde nämlich tatsächlich Laser beinhalten, die in der Stärke von 60.000 Lumen für gestochen scharfe Bilder sorgen. Doch vermutlich ist auch dafür schon eine Lösung in Arbeit.
In "Avatar 2" wird Jake Sully (Sam Worthington) unter der Regie von James Cameron in die Unterwasserwelt von Pandora eintauchen. Doch ganz ungetrübt kann er den Mond im Alpha-Centauri-System nicht erkunden. Neben den Na'vi gibt es für die Zuschauer auch ein Wiedersehen mit den Menschen – und die Beziehungen zwischen den Einheimischen und den Eindringlingen sind angespannt.
Wie Pandora dank des neuen Laser-Projektion-Systems strahlen wird, erfahren wir ab dem 18. Dezember 2020 in den Kinos. Im Dezember 2021, 2024 und 2025 folgen die restlichen Teile.