Obwohl Away noch nicht besonders lange auf dem Markt ist, hat sich der innovative Kofferanbieter inzwischen zu einer festen Größe in seinem Geschäftsfeld gemausert. Die Koffer mit Smartphone-Ladefunktion kommen bei den Kunden überaus gut an und das Unternehmen hat bereits neue große Pläne.
Koffer müssen so einiges können: Sie sollen robust sein, gleichzeitig leicht und wendig auf ihren Rollen unterwegs und vor allem möglichst viel Platz im Inneren bieten. Mit Away setzten die Macher noch einen drauf und verkaufen seit Ende 2015 Gepäck mit einer zusätzlichen Smartphone-Ladefunktion. Und der Erfolg scheint ihrem Konzept recht zu geben.
Away erweist sich als Kassenschlager
Inzwischen hat das Unternehmen beinahe 100.000 Koffer verkauft und damit einen Gewinn von rund 20 Millionen Dollar eingespielt. Doch was macht Away so beliebt? Da wären zum einen die unzerstörbare Außenschale aus hochwertigem Polykarbonat und 360-Grad-Hinomoto-Räder. Und natürlich der integrierte Akku, der gleich für mehrere Smartphone-Ladegänge ausreicht.
Das Unternehmen ist außerdem dermaßen überzeugt von den eigenen Produkten, dass Kunden eine lebenslange Garantie auf alle Gepäckstücke (außer die integrierten Batterien) erhalten. Trotzdem sind die Koffer mit Preisen zwischen 225 und 295 Euro vergleichsweise günstig. Und bei den vier aktuell erhältlichen Varianten des Away soll es nicht bleiben.
Mehr Produkte und zusätzliche Shops in Planung
"Wir planen, das perfekte Etwas für jede Gelegenheit auf Reisen anzubieten", zitiert TechCrunch Co-Gründerin Jen Rubio zu den Plänen ihres Unternehmens. Außerdem sollen zu dem einen Ladengeschäft, das Away aktuell in New York betreibt, noch vier bis sechs weitere Filialen hinzukommen. Einen neuen Podcast sowie Print- und Digitalmagazine will das einstige Start-up ebenfalls bald anbieten.