Benchmark: iPad Pro M1 ist 50 Prozent schneller als der Vorgänger

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Neue Benchmarks zeigen: der M1-Chip treibt das neue iPad Pro zu Höchstleistungen an. Bild: © Apple 2021

Apple verbaut im neuen iPad Pro den gleichen M1-Chipsatz, der auch in Macs verbaut ist. Das macht sich bei der Performance bezahlt. Erste Benchmarks zeigen, dass das neue iPad Pro um rund 50 Prozent leistungsstärker ist als die vorherige Generation.

Das jedenfalls geht aus gleich fünf Geekbench-5-Tests hervor, schreibt MacRumors. Das neue iPad Pro mit 12,9 Zoll und M1-Chip bringt es im Single-Core-Test auf durchschnittlich 1.718 Punkte und in der Multi-Core-Wertung auf satte 7.284 Zähler – und lässt das iPad Pro aus dem Vorjahr somit deutlich hinter sich. Zum Vergleich: Das iPad Pro 12,9 Zoll mit A12Z-Chipsatz erzielte 1.121 und 4.656 Punkte. Apples neuestes Flaggschiff-Tablet ist somit rund 56 Prozent schneller.

So schlägt sich das neue iPad Pro im Vergleich zu anderen Apple-Geräten

Beeindruckend auch der direkte Vergleich mit anderen Geräten von Apple, die ebenfalls den Geekbench-5-Test durchlaufen haben.

  • M1 MacBook Air: 7.378 Punkte
  • M1 iPad Pro: 7.284 Punkte
  • Core i9 16" MacBook Pro: 6.845 Punkte
  • A12Z iPad Pro: 4.656 Punkte

Dazu muss gesagt werden, dass das iPad Pro mit A12X-Chip der dritten statt vierten Generation mit 4.809 ein leicht höheres Durchschnittsergebnis erreicht hat, bedingt durch normale statistische Schwankungen. Dennoch hat das neue iPad Pro mit M1 eine um 51 Prozent stärkere Leistung. Apple selbst wirbt mit einer rund 50 Prozent höheren Leistung gegenüber der Vorgängergeneration, und die ersten Benchmark-Wertungen scheinen diese Aussage zu stützen.

iPad Pro M1: Release in der zweiten Maihälfte

Dabei lässt Apples neues Tablet selbst Schwergewichte wie das MacBook Pro mit Intel Core i9 deutlich hinter sich, das sowohl im Single-Core- als auch Multi-Core-Test nicht mit dem neuen iPad Pro mithalten kann. Pure Rechenpower allein sagt aber ohnehin wenig aus, wenn die Software und das Betriebssystem das volle Potenzial gar nicht ausreizen können. Hier bleibt abzuwarten, inwiefern das iPad Pro künftig leistungshungrigere Apps bekommen wird.

Das neue iPad Pro kann mittlerweile vorbestellt werden und wird in der zweiten Maihälfte ausgeliefert. Der 21. Mai als konkretes Erscheinungsdatum wurde durch einen kürzlichen Leak ins Spiel gebracht, von Apple aber bislang nicht bestätigt.

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