Offenbar steht Apples iTunes-Software vor dem Aus. Gerüchten zufolge will der iPhone-Hersteller auf dem WWDC nach 18 Jahren das Ende der App verkünden. Vor allem für Mac-User bedeutet das eine Umgewöhnung, für iOS-Nutzer ändert sich dagegen wenig.
Entsprechende Vermutungen gehen bereits länger um – Bloomberg will nun definitiv wissen, dass Apple auf dem nahenden WWDC 2019 das Ende von iTunes verkünden wird. Demnach soll die gesammelte Mediendatenbank von iTunes nun auf die drei separaten Apps Music, TV und Podcasts aufgeteilt werden.
iOS & MacOS sollen weiter zusammenwachsen
Dieses Prinzip ist auf iOS-Geräten schon seit längerem Realität, auf MacOS und Windows wird iTunes dagegen noch immer genutzt, etwa um Mediendatenbanken auf verschiedenen Geräten zu synchronisieren. Insgesamt will Apple iOS und sein Desktop-Betriebssystem MacOS wohl näher zusammenbringen – offenbar könnten auch neue Entwickler-Tools vorgestellt werden, die eine Vereinigung des Apple-Ökosystems weiter vorantreiben sollen.
Das Aus für iTunes: Funktionen werden wohl in andere Apps integriert
Apple stellte iTunes 2001 vor. Darin integriert ist der iTunes-Store, in dem Nutzer Audio- und Videoinhalte kaufen. Weiterhin können über die Software Playlists organisiert und Audio-CDs gebrannt werden. Zudem können iOS-Geräte über iTunes verwaltet, mit Updates bespielt oder gesichert werden.