Beste Drohne: Diese 9 Profi-Drohnen musst Du Dir ansehen

Ob klein oder groß, günstig oder teuer – es gibt viele empfehlenswerte Drohnen.
Ob klein oder groß, günstig oder teuer – es gibt viele empfehlenswerte Drohnen. Bild: © TURN ON 2018

Beste Drohne gesucht! In unserer Übersicht präsentieren wir die Vor- und Nachteile acht verschiedener beliebter Profi-Drohnen – von klein bis groß, von günstig bis teuer.

Ryze Tech Tello: Top-Drohne für Einsteiger

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Ryze Tech Tello Bild: © TURN ON 2018

Für den Einstieg in die Welt der Drohnen bietet sich zum Beispiel die Ryze Tech Tello an, eine Fun-Drohne mit DJI-Technik an Bord. In unserem Test begeisterte das 87 Gramm leichte (inkl. Akku und Propellerschutz) Dröhnchen mit vorprogrammierten Tricks, einfacher Bedienung und der Möglichkeit des spielerischen Programmierens. Mehr als eine HD-Kamera darfst Du allerdings nicht erwarten. Außerdem ist die Tello zwar äußerst robust, mit ihrem geringen Gewicht hat sie Windböen allerdings kaum etwas entgegenzusetzen. Daher ist die Mini-Drohne vor allem für den Indoor-Gebrauch gedacht.

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DJI Mini 2: Klein, aber leistungsfähig

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DJI Mini 2 Bild: © DJI 2020

Preislich zwischen der Ryze Tech Tello und der DJI Mavic Air 2 angesiedelt, weist die DJI Mini 2 bereits richtige Profiqualitäten auf. Bei einem Gewicht von unter 250 Gramm bietet sie eine Flugzeit von über einer halben Stunde bei 10 Kilometern Videoübertragung in HD-Qualität, ist selbst bei Windstärke 5 flugfähig und zeichnet Videos auch in scharfer 4K-Auflösung auf. Weitere Highlights: Ein 4-facher Zoom und mehrere vorprogrammierte Flugbewegungen. Leider gibt es vorne und hinten keine Kollisionssensoren, ansonsten ist die DJI Mini 2 eine Top-Drohne, die von Stiftung Warentest die Note 1,9 kassierte.

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DJI Mavic Air 2: Starke und bezahlbare Profi-Drohne

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DJI Mavic Air 2 Bild: © DJI 2020

Im Vergleich zur ersten Mavic Air aus dem Jahr 2018 hat sich bei der zweiten Generation einiges geändert. So wurde nicht nur das Design überarbeitet, die Drohne wurde auch etwas größer und schwerer. Zudem wurde die Kamera deutlich verbessert und schießt mit einem 0,5 Zoll großen Quad-Bayer-Kamera-Sensor nun Fotos mit bis zu 48 MP beziehungsweise 4K-Videos mit 60 fps. Durch den größeren Akku ist die Flugzeit der DJI Mavic Air 2 außerdem deutlich gestiegen und liegt nun bei bis zu 34 Minuten.

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DJI Mavic 3: Mächtige Drohne für Videos und langen Flug

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DJI Mavic 3 Bild: © DJI 2022

Die Mavic 3 ist ein aktuelles Drohnen-Flaggschiff mit High-End-Leistung. Sie kann mit ihrer Hasselblad-Kamera Videos in bis zu 5,1K-Auflösung bei 50 Bildern pro Sekunde aufzeichnen und 4K-Videos bei bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Der 4/3-Sensor ist sehr groß für Drohnen-Verhältnisse und liefert eine "unglaubliche Bildqualität", wie Engadget im Test feststellt. Das Teleobjektiv soll leider nicht die Qualität der Hauptkamera erreichen. Die Drohne sei leicht zu fliegen und das sehr lange am Stück, der Hersteller nennt bis zu 46 Minuten. Die Video-Übertragungsreichweite liegt bei üppigen 15 Kilometern.

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DJI Mavic 2 Pro & Mavic 2 Zoom: Günstigere Vorgänger

Die DJI Mavic 2 ist entweder als Zoom-Variante oder als Pro-Variante erhältlich. Die beiden Mavic-Pro-Nachfolger teilen sich die Flugtechnik, besitzen aber unterschiedliche Kameras mit unterschiedlicher Ausrichtung für unterschiedliche Anwender. Die Mavic 2 Pro kommt mit einer Hasselblad-L1D-20c-Kamera mit einem 1-Zoll-CMOS-Sensor und einer Auflösung von 20 Megapixeln. Besonderheit ist die anpassbare Blendenöffnung von f/2.8 bis f/11. Als weitere Highlights hebt DJI das 10-Bit-Dlog-M-Farbprofil und 10-Bit-HDR-Video hervor.

Die DJI Mavic 2 Zoom hingegen besitzt eine Kamera mit flexibler Brennweite von 24 - 48 mm. Der 1/2.3-Zoll-Sensor löst mit 12 Megapixeln auf. Der zweifache optische Zoom wird durch einen zweifachen digitalen Zoom ergänzt. Full-HD-Videos entstehen damit mit bis zu vierfachem, verlustfreien Zoom. Zudem gibt es einen aus vielen Hollywood-Filmen bekannten Dolly-Zoom, bei dem die Brennweite gegenläufig zur Bewegungsrichtung der Kamera angepasst wird.

 

Yuneec Typhoon Q500 4K: Günstige 4K-Drohne

Wer sich bereits mit dem Fliegen von Drohnen vertraut gemacht hat, findet in dem Yuneec Typhoon Q500 4K einen guten Quadcopter für den nächsten Schritt. Das Modell des hierzulande eher unbekannten Herstellers überzeugt mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die 4K-Kamera liefert gute Foto- und Videoaufnahmen, der 3-Achsen-Gimbal sorgt für Stabilität. Auch Full-HD-Zeitlupen mit 120 fps sind möglich. In Sachen Geschwindigkeit und Agilität haben die großen Player am Markt allerdings noch die Nase vorn. Dafür gibt es einen großen Lieferumfang inklusive Steadygrip, einer Aufnahme für Drohnenkamera und Gimbal, die auch Kamerafahrten aus der Hand stabilisiert.

 

DJI Phantom 4: Großer Klassiker

Obwohl sie ebenfalls nicht mehr die Jüngste ist, zählt die DJI Phantom 4 dennoch zu den besten Drohnen 2018. Die Luftaufnahmen der Profidrohne sind nur schwer zu toppen. Die 4K-Kamera mit einer f/2.8-Blende zeichnet wahlweise JPG-, RAW- oder DNG-Bilder mit bis zu 12 Megapixeln auf. 4K-Videos entstehen mit 30 fps, Full-HD-Videos wahlweise mit 30, 48, 50, 60 oder 120 Bildern pro Sekunde. Aufgrund einer guten Steuerung plus Hinderniserkennung ist das Fliegen mit der Drohne kinderleicht – mit bis zu 72 km/h in der Spitze. Die maximale Reichweite beträgt sieben Kilometer, die Flugzeit bis zu 28 Minuten. Allerdings ist die Phantom 4 mit 1380 Gramm auch schon eine andere Hausnummer als die Mavic-Modelle.

 

Syma X5C: Einsteiger-Alternative

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Syma X5C Bild: © YouTube/Arthur Konze 2018

Ein im Vergleich zur Ryze Tech Tello etwas größeres, aber ebenso günstiges Modell für den Einstieg ist der Syma X5C. Der Quadcopter sieht aus wie eine DJI Phantom im Mini-Format und bringt ein umfangreiches Zubehörpaket mit. Eine Fernbedienung und Extrapropeller sind ebenso enthalten wie ein Propellerschutz, eine microSD-Speicherkarte und ein USB-Kartenleser. Wie die Tello besitzt der Syma X5C eine HD-Kamera, lässt sich dank robusterer Bauweise aber auch etwas entspannter draußen fliegen. Dafür bleibt die äußerst gutmütige Drohne mit einer Akkuladung nur etwa sieben Minuten in der Luft, da schafft die Tello fast das Doppelte.

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