Eine Mini-Powerbank passt in so ziemlich jede Hosen- und Jackentasche. Mit dem winzigen Akku lädst Du bei Bedarf Dein Smartphone auf, ohne auf eine Steckdose angewiesen zu sein.
Von Sven Wernicke
- H-basics Mini-Powerbank: Passt sogar an den Schlüsselbund
- Veho Pebble Ministick: Kleines Leichtgewicht
- Realpower PB-5000mini: Viel Energie auf kleinstem Raum
- Hama Slim 5HD Powerbank: Schlank und leicht
- Anker Powercore Slim: Mini-Powerbank mit USB-C
- Was Du beim Kauf einer Mini-Powerbank beachten solltest
Eine herkömmliche Powerbank mit eine Kapazität von 20.000 mAh kann 500 Gramm und mehr wiegen – unpraktisch, wenn Du unterwegs bist und nichts Schweres mit Dir rumschleppen möchtest. Hier kommen die Mini-Powerbanks ins Spiel: Sie sind sehr klein und leicht, bieten aber jederzeit Strom fürs Smartphone.
H-basics Mini-Powerbank: Passt sogar an den Schlüsselbund

Sicher: Die Mini-Powerbank von H-basics ist nicht spektakulär, aber sie bietet einen entscheidenden Vorteil: Sie ist so kompakt, dass Du sie an den Schlüsselbund hängen kannst. Mit der Kapazität von 2.000 mAh lädst Du ein iPhone SE vollständig auf, ein Samsung Galaxy S22 wird immerhin knapp zur Hälfte voll. Für den Notfall ist das ausreichend.
Die Powerbank ist in diversen Farben erhältlich.
Pro | Kontra |
+ 20 x 90 x 20 Millimeter groß (Breite x Höhe x Tiefe) | - Geringe Kapazität |
+ Zum Anbringen an den Schlüsselbund | - Maximal 1 Ampere Ausgangsspannung |
Veho Pebble Ministick: Kleines Leichtgewicht

Der Pebble Ministick sieht nicht wie eine gewöhnliche Powerbank aus, das macht ihn zu einem dezenten Gadget für unterwegs. Mit seinen 62 Gramm fällt er in der Tasche kaum auf.
Der Ministick ist keine leistungsstarke Powerbank zum Aufladen von Tablets oder gar Laptops, dafür ist die Kapazität von 1.800 mAh viel zu gering. Aber wenn Du spontan Strom benötigst, kannst Du die kleine Powerbank gut gebrauchen. Auch, weil sie überall Platz findet.
Pro | Kontra |
+ 23 x 103 x 23 Millimeter groß | - Geringe Kapazität |
+ Attraktives, ungewöhnliches Design | - Maximal 1 Ampere Ausgangsspannung |
Realpower PB-5000mini: Viel Energie auf kleinstem Raum

Die PB-5000mini bringt etwas mehr als 100 Gramm auf die Waage, bietet dafür eine Kapazität von 5.000 mAh. Das genügt für mehr als eine komplette Ladung eines aktuellen Smartphones. Dank der Ausgangsleistung von bis zu 2,1 Ampere und 5 Volt füllt sich der Akku Deines Telefons flott.
Trotz der kompakten Maße bekommst Du eine Ladekontrollanzeige und einen Überlastungs- und Überladungsschutz.
Pro | Kontra |
+ 45 x 97 x 22 Millimeter groß | - Stromadapter zum Aufladen nicht im Lieferumfang enthalten |
+ Für den Alltag mit Smartphone ausreichende Kapazität | |
+ Unterstützung von Schnellladefunktionen mit bis zu 2,1 Ampere |
Hama Slim 5HD Powerbank: Schlank und leicht

Die Slim 5HD von Hama ist keine typische Mini-Powerbank, aber flach wie eine Flunder und deutlich leichter als gewöhnliche externe Akkus. Das liegt an den speziellen Lithium-Polymer-Zellen im Inneren, die die Powerbank bis zu 20 Prozent leichter und insgesamt dünner machen als Modelle mit einem Lithium-Ionen-Akku. Gerade sehr kompakte Powerbanks verfügen über Lithium-Polymer-Akkus.
Die Kapazität von 5.000 mAh ist vergleichsweise hoch, die LED-Kapazitätsanzeige im Alltag praktisch. In Farben wie Mintgrün und Hellrosa sieht die Slim 5HD auch schick aus.
Pro | Kontra |
+ 92 x 12 x 92 Millimeter groß | - Maximal 1 Ampere Ausgangsspannung |
Anker Powercore Slim: Mini-Powerbank mit USB-C

Kleine Powerbanks mit großer Leistung und USB-C-Anschluss sind rar gesät. Eine Ausnahme ist die Anker Powercore Slim mit ihrem 10.000 mAh großen Akku und trotzdem noch kompakten Ausmaßen.
Schön auch: Die Powercore Slim besitzt zusätzlich zwei USB-A-Ports, du kannst also drei Geräte geleichzeitig aufladen. Schnelllade-Funktionen gibt es ebenfalls.
Pro | Kontra |
+ 3 USB-Anschlüsse (1 x USB-C, 2 x USB-A) | - 71,6 x 15,6 x 152,6 Millimeter groß |
+ Hohe Kapazität | - 220 Gramm schwer |
+ Unterstützung von Schnellladefunktionen mit über 2 Ampere |
Was Du beim Kauf einer Mini-Powerbank beachten solltest
Bei Mini-Powerbanks musst Du Kompromisse eingehen, die geringen Maße führen zwangsläufig zu relativ niedrigen Akkukapazitäten. Darauf solltest Du bei der Auswahl zusätzlich achten:
- Anschlüsse: Die meisten Mini-Powerbanks besitzen noch den klassischen USB-A-Anschluss. Benötigst Du Lightning, USB-C oder gar Micro-USB, sind dafür passende Adapterkabel separat erhältlich.
- Ladegerät: Mini-Powerbanks sind preisgünstig. Auch weil die Hersteller auf Netzteile zum Aufladen der externen Akkus verzichten. Du kannst normale USB-Netzteile verwenden oder das Deines Smartphones.
- Kapazität: Mini-Powerbanks haben typischerweise Kapazitäten zwischen 2.000 und 5.000 mAh. Das genügt in der Regel, um die Akkulaufzeit Deinen Smartphones zu verlängern und je nach Modell sogar zu verdoppeln.
- Komfortfunktionen: Mini-Powerbanks bieten häufig keine Schnellladefunktionen wie USB Power Delivery oder Quick Charge 3.0. Das musst Du in Kauf nehmen. Überlade- und Überhitzungsschutz sind dagegen bei den externen Akkus Standard. Viel mehr Komfort solltest Du nicht erwarten.
- Gewicht: Powerbanks mit einem Gewicht um die 100 Gramm sind angenehm leicht und passen in nahezu jede Jacken- und Hosentasche. Lithium-Polymer-Powerbanks sind leichter als Modelle mit Lithium-Ionen-Akku.