Bildbearbeitung für Mac: Das sind 9 der besten Programme

Andreas Müller3. APRIL 2023

stock.adobe.com/Swiss-Discovery

Bildbearbeitung ist auf dem Mac auch mit anderen Programmen als Apple Fotos möglich. Egal, ob es um einfache oder um anspruchsvolle Fotobearbeitung gehen soll, ob die Software kostenlos sein muss oder etwas kosten darf: Hier stellen wir die besten Bildbearbeitungsprogramme für den Mac vor.

Photoshop Elements: Das Photoshop für Privatanwender

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Photoshop Elements

Richtige Profis werden sich eher das vollwertige Photoshop für den Mac besorgen. Für die meisten Privatanwender sollte Photoshop Elements jedoch alles mitbringen, was sie für die alltägliche Bildbearbeitung benötigen.

Mit an Bord sind Funktionen für die Organisation der Fotos, für das Bearbeiten, für das Teilen in den sozialen Medien und sogar für das Erstellen: du kannst Kalender, Fotobücher, Grußkarten und mehr mit Photoshop Elements basteln.

Bei der Version von 2023 profitierst du unter anderem von der Möglichkeit, Bildausschnitte mit künstlicher Intelligenz zu animieren. Auch wurde die Auswahl von Kreativinhalten um neue Hintergründe und Muster erweitert.

PhotoDirector 13 Ultra: Einsteigerfreundlich und viele Funktionen

Die Software wartet mit einfach zu bedienenden und dennoch professionellen Werkzeugen auf, mit denen du deine Bilder im Handumdrehen in einem besseren Licht erscheinen lässt. Ob Familienfotos, Reise- und Landschaftsaufnahmen oder Porträts, alles kannst du optisch mit zahlreichen Werkzeugen aufmöbeln.

Hilfreich sind auch die KI-Funktionen: Gesichtserkennung, Schärfenkorrektur und Entfernen des Himmels. Zugleich profitierst du beim Kauf von CyberLink PhotoDirector 13 Ultravon 25 GB Cloud-Speicher, die du für deine Bilder nutzen kannst.

Affinity Photo 2: Günstige Photoshop-Alternative

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Affinity

Affinity Photo wird als ernsthafte und dabei viel günstigere Photoshop-Alternative vermarktet.

Zu den Profi-Features gehören die RAW-Bearbeitung, das Arbeiten in verschiedenen Farbräumen wie RGB und CMYK, eine umfassende Unterstützung von Dateiformaten und eine komplexe Objektivkorrektur.

Es gibt eine unbegrenzte Anzahl an Ebenen, Fokuskombination und digitales Malen ist ebenso möglich. Sowohl PSD- als auch PSB-Dateien kannst du bearbeiten.

PhotoScape X: Gratis Fotos für soziale Medien fit machen

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Nathan Collins

Das kostenlose PhotoScape X ist eine einfache Bildbearbeitungs-Software, die auf Spaß ausgelegt ist – trotzdem sind viele Features an Bord. So lassen sich neben den üblichen Filtern, Anpassungen und Effekten auch GIFs erzeugen, Filmeffekte ergänzen sowie Sticker auf das Foto kleben. Du kannst mehrere Fotos auf einmal einrahmen oder auch eine Collage erstellen.

PhotoScape X ist zwar nicht die erste Wahl für die professionelle Bildbearbeitung, aber um Fotos fit für die sozialen Medien zu machen, ist das Programm sehr gut geeignet.

Gimp: Kostenloser Klassiker

The GIMP Team/Screenshot: TURN ON

Die Software Gimp ist ein echtes Urgestein unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Der kostenlose Photoshop-Herausforderer bietet dieselben Kern-Features wie das große Vorbild von Adobe, darunter Ebenen, Effekte, Filter und Masken.

Allerdings ist Gimp in der Bedienung nicht ganz einfach. Für Anfänger gibt es also bessere Programme, aber wer ernsthaft und kostenlos in die Bildbearbeitung einsteigen möchte, für den ist Gimp die erste Wahl.

Pixelmator Pro: Einfaches und zugängliches Bildbearbeitungsprogramm

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Pixelmator

Pixelmator Pro versteht sich als günstige, aber umfassende Photoshop-Alternative.

Auch Photoshop-Bilder mit Ebenen und RAW-Fotos kannst du damit bearbeiten. Geboten werden Pinsel zum Malen, Retuschierwerkzeuge und eine Horizonterkennungsfunktion des Zuschneidewerkzeugs. Du kannst zudem Objekte aus Bildern entfernen, zum Beispiel lästige Fotobomber.

Fotor: Schnell Titelbilder und Logos erstellen

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Fotor

Fotor Photo Editor, Designer ist eine kostenlose Software, die einfach zu verwenden ist.

Eine Besonderheit sind die 1-Klick-Bildverbesserungen. Ansonsten ist alles dabei, von Bild- und Textbearbeitungswerkzeugen über Effekte, Rahmen, Texturen und Fokuseinstellungen bis zur Unterstützung von Bildformaten wie TIFF und RAW.

Dank Design-Werkzeugen erstellst du Facebook- und Twitter-Titelbilder, YouTube-Banner, Logos, Postkarten und Einladungen. Es gibt In-App-Käufe für erweiterte Funktionen.

Corel AfterShot Pro 3: Für die RAW-Bearbeitung

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AfterShot Pro

Da fehlt doch jemand. Genau: Der alte Adobe-Konkurrent Corel bietet auch für den Mac eine Bildbearbeitungs-App an. Allerdings handelt es sich nicht um das umfassende PaintShop Pro, das Windows-exklusiv bleibt.

Immerhin ist AfterShot Pro 3 speziell auf die Bearbeitung von RAW-Dateien ausgerichtet, was nicht viele Programme von sich behaupten können. Geboten werden Funktionen wie Objektivkorrekturen, Spitzlichter-Wiederherstellung, Schönheitsfehlerkorrekturen und die Einbindung von Wasserzeichen.

Corel Photo-Paint: Das Urgestein in der CorelDRAW Graphics Suite

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Corel Deutschland

Fast 20 Jahre mussten Mac-Besitzer auf das populäre CorelDRAW verzichten – seit 2019 gibt es auch eine Mac-Version.

Bestandteil der CorelDRAW Graphics Suite ist auch das Bildbearbeitungsprogramm Photo-Paint, das unter anderem mit Unterstützung für die neuesten PSD-Dateien aufwartet und auch RAW-Formate von mehr als 300 Kameramodellen verarbeitet. Zudem wurde Photo-Paint für den Mac optimiert und unterstützt etwa die Touch Bar und den Dark Mode.

Wer eine professionelle Photoshop-Alternative auf dem Mac sucht, sollte sich dieses Programm einmal anschauen.

Zusammenfassung: Bildbearbeitung für Mac

  • Photoshop Elements ist für Privatanwender geeignet und bietet Funktionen für Organisation, Bearbeitung und Teilen von Fotos sowie das Erstellen von Kalendern, Fotobüchern und Grußkarten.
  • PhotoDirector 13 Ultra hat einfach zu bedienende, professionelle Werkzeuge und 25 GB Cloud-Speicher gibt es inklusive.
  • Affinity Photo ist eine günstigere Photoshop-Alternative mit Profi-Features wie RAW-Bearbeitung und Unterstützung von verschiedenen Farbräumen.
  • PhotoScape X ist kostenlos und gut geeignet, um Fotos fit für soziale Medien zu machen.
  • Gimp ist ein kostenloser Klassiker mit Ebenen, Effekten, Filtern und Masken, aber nicht ganz einfach in der Bedienung.
  • Pixelmator Pro ist eine günstige, umfassende Photoshop-Alternative mit Pinseln, Retuschierwerkzeugen und Horizonterkennungsfunktion.
  • Fotor bietet 1-Klick-Bildverbesserungen und Design-Werkzeuge zum Erstellen von Facebook- und Twitter-Titelbildern, YouTube-Bannern, Logos, Postkarten und Einladungen.
  • Corel AfterShot Pro 3 ist speziell auf die Bearbeitung von RAW-Dateien ausgerichtet und bietet Funktionen wie Objektiv- und Schönheitsfehlerkorrekturen.
  • Corel Photo-Paint ist Teil der CorelDRAW Graphics Suite und bietet Unterstützung für PSD-Dateien und RAW-Formate von über 300 Kameramodellen.

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