Die schönsten Bilder und Schnappschüsse müssen natürlich auch passend in Szene gesetzt werden. Was läge da näher, als einen passenden Bilderrahmen zu basteln? Ob aus Holz, Beton oder im angesagten Vintage-Look: Hier findest Du für jedes Bild den passenden Rahmen.
1. Der Klassiker: Der Bilderrahmen aus Holz
Als Grundlage der meisten Bilderrahmen dient ein schlichter Holzrahmen. Auch diesen kannst Du natürlich selber machen. Dazu benötigst Du Leisten oder Latten aus Holz in der gewünschten Länge, die auf Gehrung geschnitten werden müssen. Außerdem kannst Du die Leisten natürlich in einer Farbe Deiner Wahl streichen. Erst dann werden sie mit Holzleim verklebt und mit einer Aufhängung versehen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findest Du hier.
2. DIY: Betongießen für Puristen
Wer sich eher dem Industriecharme verschrieben hat, wird an diesem Bilderrahmen aus Beton seine wahre Freude haben. Als Grundlage beziehungsweise Form dient ein Rahmen aus Pappe, den Du zum Beispiel aus einem alten Müslikarton basten kannst. Die Pappform wird mit dem Beton befüllt und auch schon mit entsprechenden Halterungen für die Wand versehen. Nach dem Trocknen ist der Rahmen ein echter Eyecatcher. Eine genaue Anleitung findest Du auf dem DIY-Blog Remodelaholic.
3. Antiker Look mit Spitzendeckchen
Fliegen bei Dir auch noch die alten Spitzendeckchen aus Omas alter Aussteuertruhe herum? Sie auf den Tisch zu legen, mag ja altbacken sein, aber einen Rahmen kannst Du damit wunderbar verschönern. Mithilfe einer Klebepistole lassen sich die passend zugeschnittenen Spitzen mit Leichtigkeit um einen schlichten Holzrahmen kleben. Wenn Du an Wand oder Kommode schlichte Rahmen damit kombinierst, darf es ruhig mal etwas ausladender sein.
4. Glänzende Unterhaltung: Rahmen aus alter CD
CDs sterben immer mehr aus. In Zeiten, in denen die Lieblingsmusik durch ein paar Klicks im Internet immer und überall verfügbar ist, hat die Silberscheibe das Nachsehen. Doch statt sie wegzuschmeißen – und damit die Umwelt zu belasten – kannst Du sie noch einmal glänzen lassen. Schneide sie dazu in etwa gleich große, spitze Stücke und beklebe einen Bilderrahmen mit dem veralteten Speichermedium. Mit wenig Aufwand kannst Du so einen stylishen Bilderrahmen selber basteln.
5. Treibholz wird zum Bilderrahmen
Do It Yourself ist auch die Devise für diesen aparten Bilderrahmen, der die Erinnerungen an den letzten Sylturlaub doppelt frisch hält. Dazu hältst Du am besten direkt am Strand Ausschau nach passendem Treibholz. Lege vier längliche Stücke so zusammen, dass ein Bilderrahmen entsteht und klebe sie mit Alleskleber zusammen. Mithilfe von Klebestreifen hält der Bilderrahmen aus Holz an der Wand. Die Schnappschüsse werden nun einfach in die Mitte des Rahmens direkt an die Wand geklebt.
6. Vintage at its best: Rahmen aus altem Fenster
Möchtest Du einen Bilderrahmen basteln, musst Du nicht unbedingt Materialien kaufen, sondern kannst vielmehr Keller und Dachboden durchstöbern. Hier findet sich vielleicht sogar noch ein antiker Fensterrahmen, der zum Wegwerfen viel zu schade ist. Ein perfekter Ort, um ein schönes Foto richtig in Szene zu setzen! Auf dem Blog The Hilliard Home findest Du die Anleitung zu dem Do-It-Yourself-Projekt mit antikem Vintage-Touch.
7. Bilderrahmen basteln: Mit Pappe
Schon aus etwas Pappe und Stoffresten kannst Du eine ansehnliche Deko für Dein Heim kreieren. Für diesen einfachen Bilderrahmen schneidest Du die Pappe in vier Streifen, die Du an entsprechender Stelle anschrägst. Nachdem sie mit Klebeband verklebt wurden, schlägst Du sie mit gemustertem Stoff oder Papier ein. Und das war es schon! Auf diese Weise kannst Du einen individuellen Bilderrahmen basteln, der sich mit dem entsprechenden Muster auch besonders gut im Kinderzimmer macht.
8. Do It Yourself: Lehrtafel mal anders
Auf Flohmärkten sind sie inzwischen heiß begehrt: Die Rede ist von den ausrollbaren Lehrtafeln zu Flora, Fauna und Co., die den Älteren unter uns noch aus der Schule bekannt sind. Wer bisher keine davon erwischen konnte, kann die Schaubilder selbst gestalten – und natürlich rahmen. Eine Anleitung ist auf dem Blog von Liz Marie zu finden. Eine besonders schöne Wirkung erzielst Du, wenn Du gleich drei der Kreationen im Vintage-Look nebeneinander hängst. Außerdem wird hier der Beweis angetreten, dass Rahmen nicht unbedingt vier Seiten haben müssen.