Ein YouTuber hat sich in "Call of Duty: Warzone" den Spaß erlaubt und das Spiel mit einem Lenkrad gezockt. Nach einiger Zeit landete er im Gulag und musste ein Duell bestreiten. Das lief, für ihn selber unerwartet, gar nicht so schlecht.
Eigentlich wollte Noel Miller nur entspannt ein paar Runden mit seinem Squad durch die Straßen von "Call of Duty: Warzone" drehen. Und was eignet sich besser dafür als die Steuerung mit einem Lenkrad? Erste Gehversuche mit seinem Charakter waren zunächst schwierig, als Miller sich dann aber endlich einen fahrbaren Untersatz sichern konnte, schlug die Stunde des Lenkrads, berichtet Kotaku.
"Hey Jungs, wo soll's hingehen?"
Miller und sein Squad machten ein kleines Rollenspiel daraus: Er schlüpfte in die Rolle eines Uber-Fahrers und seine Squadmates ließen sich von ihm durch "Warzone" kutschieren. Als die Truppe mit einen anderem Squad im Auto zusammentraf, gelang ihm Miller sogar ein Kill mit Lenkrad – durch Überfahren. Die übrigen Feinde machten dann aber kurzen Prozess mit ihm und er fand sich im Gulag für sein 1v1-Duell wieder.
Dass der YouTuber dort zu Fuß noch einen weiteren Kill mit seinem Lenkrad einsacken würde, hatte er wahrscheinlich selbst nicht geglaubt.
Geschmeidig zum Sieg gelenkt
Ohne viele Möglichkeiten einer präzisen Steuerung lenkte Miller seinen Charakter im Gulag nach links, um seinen Gegner zu sehen. Dort wurde er von einer Betäubungsgranate getroffen, zeigte aber Nerven und blieb ruhig. Sein Gegner stürmte auf ihn zu und es kam zu einem Schusswechsel. Die Bewegungseinschränkung durch das Lenkrad sollte sich nun als Vorteil erweisen: So konnte Miller präzise Schüsse setzen, während sein Kontrahent in Panik um sich schoss.
Der Streamer siegte im Gulag-Duell und fiel danach vor Lachen fast vom Stuhl. Nach dem erneuten Absprung mit dem Fallschirm schnappte er sich dann ein weiteres Fahrzeug und cruiste weiter durchs Spiel.