CES 2016: Microsofts spannendes Surface Book im Hands-On

In Deutschland ist es noch nicht erhältlich, auf der CES 2016 haben Alex & Jens das Microsoft Surface Book aber schon in die Hände bekommen. Im Hands-On-Video schildern sie ihre ersten Eindrücke vom spannenden Windows 10-Convertible, das am 18. Februar endlich auch bei uns in den Handel kommt.

"Unfassbar robust", finden Alex & Jens das Surface Book von Microsoft, das sie auf der CES 2016 und damit schon vor dem offiziellen Deutschland-Release in Händen halten durften. Der Laptop, der sich durch einen simplen Tastendruck in ein 13,5-Zoll-Tablet verwandelt, besitzt eine beeindruckend stabile Verbindung zwischen beiden Einzelteilen. Die Scharniere lassen sich selbst mit voller Kraft nicht zusammendrücken, die magnetische Halterung sitzt bombenfest – wichtig für alle, die ihren Laptop häufiger zwischen Büchern und Co. im Rucksack transportieren.

Surface Book von Microsoft: Praktisch, massiv, teuer

Die robuste Verarbeitung hat natürlich auch eine Schattenseite. So ist das Surface Book trotz Aluminiumgehäuses wirklich massiv und mit gut 1,5 Kilogramm kein Leichtgewicht mehr. Die Basistechnik kommt beim Windows 10-Gerät in der Displayeinheit unter – schließlich soll sie auch ohne angeschlossene Tastatur als vollwertiges Tablet mit einer Auflösung von 3000 x 2000 Pixeln nutzbar sein. Die Tastatur wiederum kann beim Surface Book mehr als etwa beim Surface Pro 4. Neben zwei USB-3.0-Anschlüssen, einem SD-Kartenleser, einem Mini-Displayport und dem Ladeanschluss bietet sie je nach Version Platz für eine dedizierte Grafikkarte sowie einen Extra-Akku.

Zwischen den unterschiedlichen Versionen des Surface Book liegt jedoch eine große Preisspanne. Schon die günstigste Version mit Intel Core i5-Prozessor, 8 GB RAM und 128 GB ROM kostet in Deutschland 1649 Euro. Die teuerste Variante mit Core i7, 16 GB Arbeitsspeicher, 512 GB internem Speicher und dedizierter Grafikkarte schlägt dann mit satten 2919 Euro zu Buche.

Deutschland-Release steht kurz bevor

Ob sich diese Investition lohnt, müssen ausführlichere Tests zeigen, sobald der Laptop-Tablet-Hybrid auch hierzulande erhältlich ist. Wahrscheinlich müssen Interessierte aber schnell sein – in den USA waren sämtliche Versionen im Online-Store von Microsoft umgehend ausverkauft. Warum Deutschland länger auf das Surface Book warten muss, erklärte Microsofts Marketing-Chef Chris Capossela übrigens erst kürzlich im Interview mit Jens.

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