Am Wochenende konnten PS4-Besitzer die Alpha von "Call of Duty: Black Ops Cold War" testen. Neben viel Vorfreude auf den nahenden Release des nächsten "CoD" gab es aber auch erste Kritik an dem Spiel. Einige Gamer störten sich am skillbasierten Matchmaking des Multiplayers.
Skillbasiertes Matchmaking sorgt dafür, dass in Multiplayer-Partien Spieler gegeneinander zocken, die ungefähr auf dem gleichen Niveau sind. Einige Spieler kritisierten auf Twitter dieses System und behaupteten, dass die vorherigen "CoD"-Games ohne skillbasiertes Matchmaking sehr viel mehr Spaß gemacht haben. Ein Entwickler von Treyarch stieg in die Twitter-Diskussion ein und verriet ein interessantes Detail: Alle vorherigen "CoD"-Teile hatten ebenfalls ein skillbasiertes Matchmaking.
Viele Parameter haben Einfluss auf das Matchmaking
Ein Nutzer auf Twitter behauptete beispielsweise, dass die "CoD"-Games "Black Ops 2" sowie die "Modern Warfare"-Teile 1 bis 3 sehr gut ohne skillbasiertes Matchmaking auskamen und richtig Bock gemacht haben. Außerdem forderte er Treyarch auf, auch bei "Call of Duty: Black Ops Cold War" auf einen skillbasierten Matchmaking-Algorithmus zu verzichten. Martin Donlon, ein Entwickler bei Treyarch, widersprach. Er verriet, dass alle aufgezählten Games auch über skillbasiertes Matchmaking verfügen. Viele Spieler hätten es nur nicht gemerkt.
Weiterhin erklärte Donlon, dass der skillbasierte Algorithmus nur einer von vielen Parametern sei, der bei der Erstellung von Matches zum Einsatz kommt. Es sei sehr lustig, wenn Spieler über skillbasiertes Matchmaking reden, als sei es ein großer Schalter, der einfach umgelegt werden könne.
Nach der Alpha ist vor der Beta
Wer die Alpha von "Call of Duty: Black Ops Cold War" verpasst hat oder keine PS4 besitzt, wird im Oktober erneut die Gelegenheit haben, in den Multiplayer des Spiels hineinzuschnuppern. Im nächsten Monat wird es mehrere Beta-Wochenenden für alle Plattformen geben. Die genauen Termine und Infos, wie Du an den Betas teilnimmst, erfährst Du hier.