Die Hoffnung auf "Star Trek 4" entschwindet immer weiter in die unendlichen Weiten des Weltalls. Nach Schwierigkeiten bei den Vertragsverhandlungen der Hauptdarsteller fehlt es jetzt auch an einem Regisseur.
S.J. Clarkson sollte die erste weibliche Regisseurin im "Star Trek"-Franchise werden, doch wie Deadline berichtet, übernimmt Clarkson nun die Regie für die Pilotfolge des "Game of Thrones"-Spin-offs – und "Star Trek 4" ist auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.
Sequel fehlen Regisseur und Hauptdarsteller
Ob Clarkson das Projekt aus eigenen Stücken verlassen hat oder "Star Trek 4" aus anderen Gründen zurückgestellt wurde, geht aus der Quelle nicht hervor. Klar ist jedoch, dass das Sequel schon zuvor mit Problemen zu kämpfen hatte. So gestalteten sich die Vertragsverhandlungen mit Kirk-Darsteller Chris Pine und seinem Filmvater Chris Hemsworth als schwierig, da Paramount auf ihre Gehaltswünsche nicht eingehen konnte oder wollte.
Vier Drehbücher gleichzeitig für "Star Trek 4" in Arbeit
Für "Star Trek 4" war geplant, dass das Vater-Sohn-Gespann im Rahmen eines Zeitreiseplots aufeinandertrifft. Das war jedoch offenbar nur eine Möglichkeit für die Weiterführung der Saga. Laut Spock-Darsteller Zachary Quinto waren für das Sequel zwischenzeitlich ganze vier Drehbücher gleichzeitig in Arbeit – eines davon sogar von Quentin Tarantino.
Doch ob man eines von ihnen tatsächlich ohne Hauptdarsteller Chris Pine umsetzen kann, ist unklar. Als Drehstart war eigentlich dieser Januar anvisiert worden, doch wie die Dinge stehen, wird dieser Termin wohl nicht eingehalten werden können.