In Staffel 4 von "Fear the Walking Dead" hat sich so einiges geändert. Nicht nur durften wir bereits das erste Crossover in der Geschichte der Zombieapokalypse bewundern. Auch Handlungsort und Lebensumstände der Figuren haben sich vollkommen verändert. Da scheint es nur angemessen, dass auch der neue Feind anders ist als alle anderen.
Das hat es mit den Vultures in Staffel 4 auf sich
Nachdem in der Premiere von Staffel 4 alles (für zombieapokalyptische Verhältnisse) extrem friedlich zuging, führte "Fear the Walking Dead" in Episode 2 gerade den neuen Feind ein, mit dem es Madison und Co. in der ersten Hälfte der Season zu tun haben werden. Von Strand liebevoll "Vultures" (zu Deutsch: "Aasgeier") genannt, sorgten die bei den Überlebenden im Stadion für große Beunruhigung – obwohl sie keineswegs aggressiv auftraten.
Showrunner Ian Goldberg verriet jetzt, dass das Besondere an den Vultures sei, dass sie nicht gewalttätig seien, sondern "die Dinge aussitzen". "Es ist eher eine Art existenzielle, philosophische Bedrohung", zitiert Entertainment Weekly. "Die Vultures ziehen von Ort zu Ort und schlagen keine Wurzeln. Wir sehen sie als eine Art Hiobsboten."
"Fear the Walking Dead" lässt die Aasgeier los
Tatsächlich haben Madison und ihre erweiterte Familie wohl keine direkte Gewalt von den neuen Feinden zu befürchten, doch der psychische Druck dürfte enorm werden. "Mel [der Anführer der Vultures] will Madison warnen. Er hat diese Geschichte sich schon oft wiederholen sehen. Es läuft immer auf dieselbe Weise ab. Ihre Art, die Dinge zu betrachten, hat etwas Zynisches und Unabwendbares, deshalb müssen sie nicht angreifen. Sie warten einfach ab."
Worauf die Vultures warten? Darauf, dass eine bestehende Community den Beißern oder anderen Unglücken zum Opfer fällt. Dann schnappen sie sich, was es noch zu holen gibt, säubern den Ort von Untoten – und ziehen weiter. Ob Madison und Co. den "typischen Lauf der Dinge" aufhalten können?