In "Dauntless" hast Du die Qual der Wahl: Sechs verschiedene Waffen stehen Dir zur Verfügung, um den Behemoths auf die Rübe zu hauen. Aber welche ist die beste? Und welche passt am besten zu Deinem Spielstil? Wir geben Dir einen Überblick.
Wie bei vielen Spielen ist es auch bei "Dauntless" nicht so leicht, pauschal eine "beste Waffe" auszumachen. Ein Game, das etwas auf sich hält, wird natürlich vermeiden wollen, dass es eine übermächtige Superwaffe gibt, gegen die alle anderen alt aussehen. Trotzdem sind manche Waffen besser für bestimmte Spielertypen geeignet als andere.
Hier erfährst Du, welche Waffen-Gattung zu Dir passt. Außerdem erklären wir die vier verschiedenen Schadens-Typen von "Dauntless" und wie Du sie im Kampf erkennst.
Alle Waffen-Gattungen im Überblick

Schwert
Das Schwert ist Deine Startwaffe, mit der Du das "Dauntless"-Tutorial absolvierst und entsprechend leicht zu handhaben. Mit dem Schwert bist Du mobil, teilst aber auch ordentlichen Schaden aus und kannst Körperteile abtrennen – Ausgewogenheit ist der große Trumpf dieser Waffe. Weil Angriffe wenig Ausdauer verbrauchen und Kombos zwischendurch abgebrochen werden können, bist Du zudem flexibel und hast die Sicherheit, im Notfall stets ausweichen zu können.
- Vorteile: Flexibel, mobil, leicht zu erlernen
- Nachteile: Überall nur Mittelmaß, Angriffe unterbrechen schwierig
- Beste Waffe für: Anfänger, Allrounder
Axt
Die "Dauntless"-Axt ist groß und langsam, aber wo sie zuschlägt, wächst kein Gras mehr. Du kannst mit ihr horizontale und vertikale Hiebe austeilen, außerdem kannst Du sie werfen, was Dir sogar ein bisschen Fernkampf-Radius verschafft. Ihre schweren Angriffe können Behemoths unterbrechen (im "Dauntless"-Jargon heißt das "booping") und sie ist bestens geeignet, um Körperteile abzuschlagen. Allerdings ist Timing und Voraussicht überlebenswichtig: Wenn Du die wuchtigen, Ausdauer-intensiven Axt-Schläge nicht bestens planst, wirst Du kaum Treffer landen.
- Vorteile: Sehr hoher Schaden, kann Behemoths leicht unterbrechen und Körperteile abtrennen
- Nachteile: Verbraucht viel Ausdauer, langsam
- Beste Waffe für: Erfahrene Slayer mit gutem Timing

Kettenklingen
Wenn Du wie ein Derwisch durch die Gegend wirbeln und reichlich DPS (Schaden pro Sekunde) verteilen willst, sind die Kettenklingen Deine Waffe der Wahl! Mit Deiner Spezialfähigkeit kannst Du Dich nah an die Behemoths heranziehen und dann mit der Klingenwirbel-Kombo ordentlich austeilen. Selbst aus größerer Entfernung setzt Du den Monstern dank der Ketten an den Klingen ordentlich zu. Abseits vom reinen Schaden können die Kettenklingen aber nicht viel: Wenn Du Behemoths betäuben oder unterbrechen willst, bist Du hier etwa falsch – das kann die Waffe nur mit zusätzlichen Zellen, die Du in ihre Sockel einsetzt.
- Vorteile: Schnell, wendig, hoher Schaden, flexibel
- Nachteile: Kann standardmäßig nicht betäuben oder unterbrechen
- Beste Waffe für: Hibbelige DPS-Fans
Hammer
Auch der Hammer ist eine äußerst langsame Waffe und teilt sich seine Vor- und Nachteile weitgehend mit der Axt. Der große Unterschied: Er hat keine scharfen Klingen, sondern ist eine stumpfe Waffe. Du kannst ihn daher nicht verwenden, um Körperteile abzutrennen, dafür ist er der Liebling von "Boopern": Er ist perfekt geeignet, um Behemoths zu unterbrechen, woraufhin sie zu Boden gehen und reichlich Schaden einstecken – am besten von einem ganzen Slayer-Team.
- Vorteile: Hoher Schaden, kann Behemoths leicht unterbrechen
- Nachteile: Langsam, lange Animationen, kann keine Körperteile abtrennen
- Beste Waffe für: Vorausschauende Teamplayer mit Timing

Kriegsspeer
Der Kriegsspeer kann Behemoths als einzige Waffe verwunden und dadurch Schadensboni an Körperteilen für Dich und Deine Mitstreiter herauskitzeln. Er fügt guten Schaden pro Sekunde zu und kann mit seiner aufgeladenen Schuss-Fähigkeit Angriffe unterbrechen oder Teammitglieder verstärken. Allerdings verbraucht er im Einsatz viel Ausdauer und hat lange Angriffs-Animationen, die nicht abgebrochen werden können und daher etwas Timing erfordern.
- Vorteile: Kann Wundschaden zufügen, hohe DPS, flexibel einsetzbar in Nah- und Fernkampf
- Nachteile: Nicht sehr mobil, kostet viel Ausdauer
- Beste Waffe für: Erfahrene Allrounder, die gern im Team spielen
Ostische Repetierpistolen
Die Ostischen Repetierpistolen sind zwar Fernkampf-Waffen, aber dennoch vor allem für den Kampf auf mittlere Distanz geeignet. Trotzdem kannst Du Dich mit ihnen meist außerhalb der Gefahrenzone aufhalten und kontinuierlich Schaden zufügen. Ihre Besonderheit ist der modulare Aufbau: Du kannst die vier Einzelteile der Pistolen (Lauf, Griff, Kammer und Prisma) austauschen, um sie an den jeweiligen Behemoth anzupassen. Das macht sie potenziell sehr mächtig, allerdings musst Du die Komponenten erst einmal alle bauen. Ihr volles Potenzial entfalten die Repetierer daher erst im Endgame.
- Vorteile: Fernkampfwaffe mit kontinuierlichem Schaden, modular anpassbar
- Nachteile: Durch viele Crafting-Optionen erst spät im Spiel wirklich effektiv
- Beste Waffe für: Erfahrene Slayer, die gern ein bisschen Sicherheitsabstand halten
Schadens-Typen im Überblick
Es gibt vier Schadens-Typen in "Dauntless", die durch verschiedenfarbige Zahlen angezeigt werden. Greifst Du einen Behemoth an, siehst Du die Schadens-Nummern aufsteigen.

Hier gibt's die Erklärung, was die Farben bedeuten:
- Basisschaden: Schaden, der direkt von der Lebensenergie eines Behemoths abgezogen wird, angezeigt durch weiße Zahlen. Ist die Lebensenergie eines Monsters verbraucht, ist es besiegt. Jeder Schlag auf ein Monster fügt Basisschaden zu, allerdings zeigt das Spiel ihn nicht immer an, damit es nicht zu unübersichtlich wird. Wenn Du noch einen anderen Schadens-Typ verursachst, siehst Du stattdessen Zahlen in dieser Farbe.
- Teilschaden: Der Schaden, der einem bestimmten Körperteil des Behemoths zugefügt wird, angezeigt durch gelbe Zahlen. Überschreitet die zugefügte Menge des Teilschadens an einem Körperteil einen bestimmten Grenzwert, bricht es und fällt ab. Du bekommst es dann als Beute aus dem Kampf, außerdem wird der Behemoth durch Brechen eines Teils kurzzeitig betäubt. Teilschaden wird nicht von der Lebensenergie des Behemoths abgezogen.

- Betäubungsschaden: In blauen Zahlen angezeigter Schaden an Kopf oder Beinen, der ab Überschreitung eines Grenzwertes dafür sorgt, dass der Behemoth betäubt zu Boden geht. Schnittwaffen wie Schwert, Axt und Kettenklingen fügen diesen Schadenstyp zu, stumpfe Waffen wie der Hammer haben sogar einen Schadensbonus. Betäubungsschaden wird nicht von der Lebensenergie des Behemoths abgezogen.
- Wundschaden: In roten Zahlen angezeigter Schaden, der sichtbare Wunden an brechbaren Körperteilen verursacht. Verwundete Körperteile nehmen 50 Prozent mehr Schaden durch scharfe Waffen und 25 Prozent mehr Schaden durch stumpfe Waffen. Der Kriegsspeer hat als einzige Waffe die eingebaute Fähigkeit, Wundschaden zu verursachen und verursacht nur gegen verwundete Körperteile seinen vollen Schaden. Wundschaden wird nicht von der Lebensenergie des Behemoths abgezogen.
Zusammenfassung
- Die sechs Waffen in "Dauntless" sind Schwert, Axt, Kettenklingen, Hammer, Kriegsspeer und Ostische Repetierpistolen.
- Alle bieten unterschiedliche Vorteile und eignen sich für verschiedene Spielstile.
- Das Schwert eignet sich am besten für Einsteiger, besonders langsame Waffen wie Axt und Hammer richten sich eher an erfahrene Spieler und benötigen etwas Übung.
- In "Dauntless" kannst Du vier Arten von Schaden zufügen.
- Basisschaden wird von der Lebensenergie des Monsters abgezogen, Teilschaden bricht Körperteile, Betäubungsschaden lässt Behemoths zu Boden gehen, Wundschaden schlägt Wunden, an denen das Monster mehr Schaden nimmt.