Filme mit Tom Hanks sind nicht nur ein Garant für gute Qualität, sondern vermitteln auch Werte wie Ehrlichkeit, Respekt, Toleranz und Nächstenliebe. Diese zehn Filme setzen den Oscarpreisträger unserer Meinung nach besonders gut in Szene.
- "Big" (1988)
- "Schlaflos in Seattle" (1993)
- "Philadelphia" (1993)
- "Forrest Gump" (1994)
- "The Green Mile" (1999)
- "Cast Away – Verschollen" (2000)
- "Da Vinci Code"-Reihe (2006 - 2016)
- "Cloud Atlas" (2012)
- "Captain Phillips" (2013)
- "Die Verlegerin" (2018)
"Big" (1988)
Das sprichwörtliche Kind im Manne lässt Hanks in "Big" los, nachdem sich der zwölfjährige Josh an einem Spielautomaten wünscht, erwachsen zu sein. Die Erwachsenenversion in Form von Hanks macht mit seinem kindlichen Charme prompt Karriere in New York.
Fun Fact: Damit sich Hanks besser in das Verhalten eines Zwölfjährigen einfühlen konnte, spielte der junge Josh-Darsteller David Moscow alle Szenen vor und Hanks kopierte sie anschließend.
"Schlaflos in Seattle" (1993)
Ein einsamer Witwer, der von seinem Sohn über eine Radiosendung verkuppelt werden soll – das sind die Zutaten für eine Romantikkomödie, die Meg Ryan und Tom Hanks zum Traumpaar der 1990er-Jahre machte.
Fun Fact: Hauptdarsteller Ryan und Hanks sind nur für etwa zwei Minuten im Film gemeinsam vor der Kamera zu sehen.
"Philadelphia" (1993)
Als ein Anwalt, der wegen seiner Homosexualität und HIV-Erkrankung von seiner Kanzlei gefeuert wird, kämpfte Hanks in "Philadelphia" um Gerechtigkeit. Belohnt wurde er dafür 1994 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller.
Fun Fact: Hanks muss für seine Rolle sehr viel an Gewicht verlieren. Das hielt Co-Star Denzel Washington nicht davon ab, vor ihm Schokoriegel zu verdrücken.
"Forrest Gump" (1994)
Den zweiten Oscar sicherte sich Hanks in der Rolle von Forrest Gump, einem etwas einfältigen aber liebenswerten Mann, der mit seinen vielen Talenten in das Weltgeschehen eingreift. Eigentlich möchte er jedoch nur mit seiner großen Liebe Jenny (Robin Wright) zusammen sein.
Fun Fact: Tom Hanks wurde für den Film nicht mit Geld vergütet. Stattdessen wurde er prozentual am Gewinn beteiligt, was ihm eine Gage von um die 40 Millionen US-Dollar einbrachte.
"The Green Mile" (1999)
Als Leiter des Todestraktes in einem Gefängnis bringt Paul Edgecomb (Hanks) etwas Menschlichkeit in die letzten Stunden seiner Schützlinge. Als der vermeintliche Mörder Coffey in sein Leben tritt, muss er Kategorien wie Gut und Böse überdenken.
Fun Fact: Wann immer Stephen King, der Autor der Vorlage, das Set besuchte, blieb Hanks in seiner Rolle.
"Cast Away – Verschollen" (2000)
Nach einem Flugzeugabsturz muss Chuck Noland (Hanks) auf einer einsamen Insel ums Überleben kämpfen. Das bringt den Gestrandeten physisch und psychisch an den Rand seiner Kräfte.
Fun Fact: Hanks nahm absichtlich zu, um einen durchschnittlichen Mann mittlerer Jahre zu verkörpern. Bei einer Drehpause von einem Jahr nahm er für den Rest des Filmes über 20 Kilo ab.
"Da Vinci Code"-Reihe (2006 - 2016)
Als Professor Langdon kommt Hanks in den Dan-Brown-Verfilmungen "The Da Vinci Code – Sakrileg", "Illuminati" und "Inferno" mit seinem großen Wissen und der entsprechenden Auffassungsgabe historischen Rätseln auf die Spur.
Fun Fact: Die "Da Vinci Code"-Reihe sind die einzigen Live-Action-Sequels, die Hanks in seiner Karriere bislang gemacht hat.
"Cloud Atlas" (2012)
Das volle Paket Tom Hanks bekommen Fans in "Cloud Atlas" serviert, in dem er nicht nur eine, sondern gleich sechs Rollen in verschiedenen Zeitepochen und Ländern übernimmt. Alle sind durch ein gemeinsames Schicksal miteinander verbunden.
Fun Fact: "Cloud Atlas" gehört zu den wenigen seiner Filme, die Hanks gerne mehrmals sieht.
"Captain Phillips" (2013)
Ein wahrer Piratenangriff auf ein amerikanisches Containerschiff wurde in "Captain Phillips" auf die Leinwand gebannt. Darin spielt Hanks den Titelcharakter, der sich zur Rettung seiner Crew den Entführern als Geisel anbietet.
Fun Fact: Tom Hanks lernte die Darsteller der somalischen Entführer erst kennen, als die Szene zum Entern des Schiffes gedreht wurde. Eine Finte des Regisseurs Paul Greengrass, um Spannung aufzubauen.
"Die Verlegerin" (2018)
Auch auf neue Filme mit Tom Hanks können sich Fans des Oscarpreisträgers fast jährlich freuen – so auch 2018. In "Die Verlegerin" spielt er den Chefredakteur der Washington Post Ben Bradley, der über eine der größten Vertuschungen der US-Regierung berichten will. Kann er seine Verlegerin Kay Graham (Meryl Streep) davon überzeugen?
Fun Fact: Tom Hanks kannte Bradley persönlich und lernte Kay Graham am Tag vor ihrem Tod kennen.