Die korrekte "Der Hobbit"-Reihenfolge ist selbsterklärend. Doch wer nur die Titel der einzelnen Filme liest, kann durchaus durcheinander kommen. Ist "Eine unerwartete Reise" Teil 1 der Trilogie oder doch "Smaugs Einöde"? Wir klären auf – und verraten Dir dazu neun Fun Facts, mit denen Du bei Deinen Freunden angeben kannst, falls ihr demnächst einen Filmabend mit der "Der Hobbit"-Trilogie plant.
- 1. "Der Hobbit – Eine unerwartete Reise" (2012)
- 2. "Der Hobbit – Smaugs Einöde" (2013)
- 3. "Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere" (2014)
1. "Der Hobbit – Eine unerwartete Reise" (2012)
Worum geht's? Eigentlich lebt Bilbo Beutlin (Martin Freeman) ein beschauliches und ziemlich spießiges Leben im Auenland. Alles läuft im gewohnten Trott und Veränderungen werden tunlichst vermieden – bis Gandalf (Sir Ian McKellen) an Bilbos Tür klopft und eine ganze Horde Zwerge im Schlepptau hat.
Das Vorhaben ist klar: Gemeinsam wollen sie sich ihre Heimat, den Einsamen Berg, zurückerobern. Blöd nur, dass es sich darin der Feuer speiende Drache Smaug gemütlich gemacht hat. Während es für die Zwerge gar nicht schnell genug losgehen kann, muss bei Bilbo noch ein wenig Überzeugungsarbeit geleistet werden ...
1. Fun Fact: Der erste Teil der "Hobbit"-Trilogie erschien im gleichen Jahr, in dem das titelgebende Buch sein 75. Jubiläum feierte.
2. Fun Fact: Sir Christopher Lee schien während der Dreharbeiten offenbar in Plauderlaune. Am Set soll er dem Produktionsteam so viele Geschichten erzählt haben, dass sich weitere Arbeiten an dem Tag massiv verzögert haben.
3. Fun Fact: Ursprünglich war geplant, dass Aragorn in der "Hobbit"-Trilogie zu sehen ist. Doch Darsteller Viggo Mortensen lehnte ab, schließlich würde Aragorn auch in der Romanvorlage keine Rolle spielen.
- Originaltitel: "The Hobbit: An Unexpected Journey"
- Laufzeit: 169 Minuten (Extended Version: 182 Minuten)
- Kinostart: 13. Dezember 2012
- Auszeichnungen: 3 Oscar-Nominierungen
2. "Der Hobbit – Smaugs Einöde" (2013)
Worum geht's? Inzwischen sind Thorin (Richard Armitage), Bilbo Beutlin und die Zwergenrunde auf dem Weg zur Seestadt Esgaroth, die direkt vor dem Einsamen Berg liegt. Beinahe hat es der Hobbit geschafft: Er muss nur noch den geheimen Eingang zum Berg finden, dann kann er wieder in sein beschauliches Auenland zurückkehren. Doch er hat die Rechnung ohne Smaug gemacht ...
1. Fun Fact: Benedict Cumberbatch, der nicht nur per Motion Capture zu Smaug wurde, sondern auch den Necromancer spricht, kam mit einer ungewohnten Idee zu den Drehbuchschreibern: Sie sollten ihm den Text rückwärts aufschreiben. Anschließend sollte sein Text im Schnittraum vorwärts abgespielt werden. So würde in seinen Augen das Gesagte noch bedrohlicher und mysteriöser klingen.
2. Fun Fact: Um Smaug so authentisch wie möglich darstellen zu können, studierte Benedict Cumberbatch die Bewegungen von Grünen Leguanen und Komodowaranen. Schließlich musste er diese für das Motion-Capture-Verfahren nachahmen.
3. Fun Fact: Als noch Guillermo del Toro die "Hobbit"-Trilogie drehen sollte, war der Plan, dass Ron Pearlman den Drachen Smaug spricht. Doch nachdem del Toro den Regieposten abgegeben hat, verließ auch Perlman das Projekt.
- Originaltitel: "The Hobbit: The Desolation of Smaug"
- Laufzeit: 161 Minuten (Extended Version: 186 Minuten)
- Kinostart: 12. Dezember 2013
- Auszeichnungen: 3 Oscar-Nominierungen
3. "Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere" (2014)
Worum geht's? Bilbo und die Zwerge müssen einen Weg finden, wie sie Smaug aus dem Einsamen Berg vertreiben können. Dafür opfern sie ausgerechnet ihr teuerstes Gut: tonnenweise Gold! Doch der Drache ist nicht das einzige Problem, mit dem die abenteuerlustige Gruppe zu kämpfen hat: Eine Horde Orks ist im Begriff die Seestadt einzunehmen und dem Erdboden gleichzumachen. Zwerge, Elben und Stadtbewohner sind gezwungen, miteinander zu kooperieren und vereint gegen den Feind anzutreten.
1. Fun Fact: "Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere" ist der letzte fertiggestellte und veröffentlichte Film mit Sir Christopher Lee. Die Hollywood-Legende verstarb am 7. Juni 2015 im stolzen Alter von 93 Jahren. Er war zudem einer von wenigen Schauspielern, die sowohl in der "Herr der Ringe"- als auch "Hobbit"-Trilogie zu sehen waren.
2. Fun Fact: Das Finale der "Hobbit"-Trilogie ist trotz einer Länge von 144 Minuten der kürzeste Teil aller sechs Mittelerde-Filme.
3. Fun Fact: In den Büchern gibt es keinen Charakter namens Tauriel. Nachdem Regisseur Peter Jackson nach Abschluss der "Herr der Ringe"-Trilogie Evangeline Lilly kennengelernt hat, schuf er extra die Figur, damit die Schauspielerin in der "Hobbit"-Trilogie mitspielen kann.
- Originaltitel: "The Hobbit: The Battle of the Five Armies"
- Laufzeit: 144 Minuten (Extended Version: 164 Minuten)
- Kinostart: 10. Dezember 2014
- Auszeichnungen: 1 Oscar-Nominierung