Klar, trommeln gehört zum Geschäft, auch und gerade in Hollywood. Trotzdem lässt ein Statement von Colin Farrell zur kommenden Comic-Verfilmung "The Batman" aufhorchen: Der Schauspieler zeigt sich tief beeindruckt vom Skript.
Metro berichtet, dass Colin Farrell jetzt schon voll des Lobes für "The Batman" ist. Ferrell spielt in Matt Reeves' Version des Fledermausmannes den schmierigen Supergangster Pinguin. Laut Farrell habe Regisseur Reeves eine Vision von Batman geschaffen, die sich gleichzeitig vertraut und ungewohnt anfühlt. Er sei "ekstatisch", an dem Film mitzuwirken, so Farrell weiter.
Not bad, man
Wörtlich sagte Farrell: "Ich habe die Batman-Filme mit meinen Kindern gesehen, aber dieses Skript fühlt sich unglaublich originell an. Es lehnt sich [am Bekannten] an, aber übernimmt nichts. Es beruht auf der Mythologie dieser Figur, Bruce Wayne, Batman und Gotham. Aber es fühlt sie wie ein Entwurf und eine Version, die ich vorher noch nicht gesehen habe."
Das klingt vielversprechend – ein Batman, der sich frisch und unverbraucht anfühlt. Denn, mal ehrlich: Wie oft müssen wir noch sehen, wie Bruce Waynes Eltern in einer dunklen Seitengasse ermordet werden...?
Hat "Joker" für eine Frischzellenkur gesorgt?
Gut möglich, dass der umwerfende Erfolg von "Joker" im letzten Jahr die Inspiration für eine etwas andere Herangehensweise an "The Batman" war. Da Hauptdarsteller Robert Pattinson mittlerweile auch eher für anspruchsvolle Arthouse-Filme bekannt ist, stehen die Zeichen gut: Es wird Zeit für einen neuen, smarten, überraschenden Batman!