"Diablo 4" wirst Du auch auf dem PC mit Controller spielen können

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Blizzard gibt jetzt alle drei Monate einen Einblick in die Entwicklung von "Diablo 4". Bild: © Blizzard Entertainment 2019

Blizzard hat ein paar neue heiße Details zu "Diablo 4" verraten. Zu den Highlights zählen der native Controller-Support am PC, die Vorstellung einer neuen Monsterfamilie und ein grundlegend überarbeitetes Nutzer-Interface (UI).

Für die Verkündung der Neuigkeiten zu "Diablo 4" hat Blizzard sogar eine ganz neue Sektion im Blog geöffnet, die sich "vierteljährliches Update" nennt. Dort sollen verschiedene Entwickler kleine Einblicke in die Arbeit am Spiel geben und von großen Neuerungen berichten. Diesmal gibt es brandheiße Infos zu den Änderungen am Nutzer-Interface und die Monsterfamilie "Kannibalen" wird näher vorgestellt.

Gemütlicher Couch-Koop jetzt endlich auch mit der PC-Version

Nach der Veröffentlichung der Demo wurde Blizzard mit Feedback zum Interface von "Diablo 4" überschüttet. Einige Hinweise und Kritik der Community wurde auch schon umgesetzt.

So wird "Diablo 4" diesmal auch am PC nativ Controller unterstützen. Ein rasterartiges Menü soll dafür sorgen, dass sich das Spiel sowohl mit Maus und Tastatur als auch mit einem GAmepad bequem spielen lässt. Ebenfalls neu ist, dass nun auch zwei Spieler gleichzeitig ihren Fortschritts- und Inventar-Bildschirm aufrufen können, was in "Diablo 3" noch nicht ging und vielfach kritisiert wurde.

Schön für Tastatur-Fans: Auf Wunsch vieler Spieler lässt sich die erste Fähigkeit eines Charakters nun auch auf die Tastatur legen, anstatt die linke Maustaste zu verwenden. Alle weiteren Fähigkeiten dürfen nun ebenfalls auf beliebige Tasten gelegt werden.

Viel Feinschliff bei Nutzer-Interface und Inventar

Es wird weiterhin so sein, dass alle Gegenstände im Inventar gleich viel Platz belegen. Items müssen also nicht extra im Inventar verschoben werden, um den beschränken Platz am effektivsten zu nutzen – das stört laut Blizzard den Spielfluss. Das HUD, das sich in der Demo noch in der unteren linken Ecke befand, soll nun standardmäßig wieder zentriert sein. Laut Blizzard funktioniert das HUD bei einer kurzen Distanz zum Bildschirm (wie beim PC) zwar besser, auf Entfernung hat sich aber die zentrale Positionierung bewährt. Im fertigen Spiel werden Gamer zwischen beiden Varianten wählen können.

Zu Gast bei den Kannibalen

Blizzard hatte bereits auf der BlizzCon angekündigt, dass die verschiedenen Monster in "Diablo 4" nun in Familien unterteilt sind. Zwei Familien waren bereits bekannt: die Fallen und die Drowned. Nun hat der Publisher eine dritte Familie namens Cannibals  ("Kannibalen") vorgestellt.

Wie alle anderen Familien zeichnen sich auch die Kannibalen durch einen eigenen Artstyle und Kampfstil aus. So besitzt die Familie im Unterschied zu den Fallen und Drowned beispielsweise keine Fernkämpfer, dafür haben die Nahkämpfer aber eine Sprung-Fähigkeit, mit der sie die Distanz zum Spieler schlagartig verkürzen.

Die Familie besteht aus insgesamt vier Mitgliedern: zwei Standard-Nahkämpfern mit schwerem Zweihänder oder einer leichten Hellebarde, einem dicken Bruiser, der eine Keule mit Spitzen einsetzt und Spieler betäuben kann sowie Swarmern, die in Gruppen unterwegs sind und mit zwei kleinen Äxten angreifen.

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