Wer abseits von asphaltierten Straßen eine Radtour unternehmen möchte, benötigt einen zuverlässigen Fahrrad-Routenplaner. Hier findest Du sieben nützliche Navi-Apps für Fahrradfahrer, damit Du auf Deinem Bike nicht vom rechten Weg abkommst.
- Komoot: Individuelle Touren zusammenstellen
- Map My Ride: Routen- und Fitness-Tracker in einem
- Maps 3D PRO: Praktisch für Mountainbiker
- Strava: Community sorgt für Ansporn
- Naviki: Spezielle Routen für Sport und Freizeit
- Bike Citizens: Perfekt für Stadtmenschen
- Google Maps: Gute Basis im In- und Ausland
Komoot: Individuelle Touren zusammenstellen
Komoot ist eine gut durchdachte und umfangreiche App, die neben der Navigation das Augenmerk auf die Planung von Fahrradtouren legt. Dabei kannst Du Deine Tour individuell nach
- Dauer,
- Deiner Kondition,
- dem Höhenprofil des Wegs oder
- der Beschaffenheit des Weges
anpassen. Zudem kannst Du zwischen unterschiedlichen Fahrradtypen wählen – immerhin macht es einen großen Unterschied, ob Du mit dem Rennrad oder Mountainbike unterwegs bist. Die Karten sind offline verfügbar, und auf der Strecke sorgt eine Sprachnavigation dafür, dass Du dich nicht verfährst. Eine Aufzeichnungsfunktion und ein Tacho sind ebenfalls vorhanden.
Verfügbar für: iOS und Android
Preis: Der Download und die Karte für die erste Region sind umsonst, danach fällt für jede weitere Region ein gewisser Betrag an.
Map My Ride: Routen- und Fitness-Tracker in einem

Map My Ride liefert Dir Inspiration und Ansporn zugleich: Mit der App greifst Du auf bewährte Fahrradrouten der Community zurück und kannst Deine eigenen Touren mit anderen teilen. Zudem trackst Du Deine Route und Deinen Trainingsstand permanent. Die App ist damit ideal für Alltagssportler sowie passionierte Rennradler und Mountainbiker.
Verfügbar für: iOS und Android
Preis: kostenlos
Maps 3D PRO: Praktisch für Mountainbiker
Beim Mountainbiking bewegt sich der Fahrer in unübersichtlichem Terrain. Damit Du die Steigung trotzdem einschätzen kannst, bietet Maps 3D kostenlose Karten in dreidimensionaler Ansicht an. Auch als Orientierungshilfe eignen sich die 3D-Karten hervorragend. Sogar im Gebirge bietet die App punktgenaue Navigation. Vor der Tour kannst Du die Karten herunterladen, damit Du unterwegs nicht auf eine Internetverbindung angewiesen bist.
Verfügbar für: iOS
Preis: 4,99 Euro
Strava: Community sorgt für Ansporn
Strava ist eine tolle App, um Radtouren und Trainingserfolge festzuhalten. Neben Routenaufzeichnung und Zeitmessung kannst Du die Lieblingstouren anderer Nutzer und die dazugehörigen Bestzeiten einsehen. Überhaupt lebt die Anwendung von einer großen Community: Strecken, Erfolge und vieles mehr lassen sich unter anderem per Facebook, Twitter und E-Mail teilen. Dadurch lernst Du nicht nur neue Radwege kennen, sondern bleibst auch motiviert am Ball, die Erfolge anderer Sportler zu brechen.
Verfügbar für: iOS und Android
Preis: kostenlos mit kostenpflichtigen Zusatzfunktionen
Naviki: Spezielle Routen für Sport und Freizeit
Ein Allroundpaket zur Orientierung von Radfahrern bietet die App Naviki. Nicht nur, dass sie Dir täglich Orientierung auf Radwegen und der Straße bietet. Du kannst auch zwischen Routen für den Alltag und die Freizeit unterscheiden und zum Beispiel Rennradstrecken auftun. Wer möchte, kann seine Aktivitäten für die Zukunft dokumentieren und die App mit Fitnessgeräten verbinden. Über In-App-Käufe ist eine praktische Sprachnavigation möglich.
Verfügbar für: Android und iOS
Preis: kostenlos
Bike Citizens: Perfekt für Stadtmenschen
Eingefleischte Städter werden an der App Bike Citizens ihre Freude haben. Der Fahrradroutenplaner navigiert Dich in Echtzeit durch über 450 Städte in Europa, Australien und den USA. Dabei hast Du die Wahl, ob Du über gemütliche Radwege oder schnelle Routen an Dein Ziel gelangen möchtest. Auch hier kannst Du Deine Aktivitäten aufzeichnen und Dich per Sprachansage leiten lassen.
Verfügbar für: Android und iOS
Preis: kostenloses Basispaket mit In-App-Käufen für spezielle Städte
Google Maps: Gute Basis im In- und Ausland
Nicht nur für Autofahrer geeignet: Google Maps bietet schon seit längerer Zeit eine sprachgestützte GPS-Navigation für Radfahrer an. Der große Vorteil: Die App arbeitet sehr genau mit umfassenden Karten. Zudem sind mehr als 220 Länder und Gebiete verfügbar, falls Dich Deine Radtouren mal ins Ausland verschlagen. Allerdings tut sich Google Maps manchmal schwer mit nicht offiziellen Straßen, beispielsweise im Gebirge. Grundsätzlich ist Google Maps aber eine gute Basis, mit der Du Dich durch Städte und andere Länder navigieren kannst.