Filmstudio Paramount hat Skripte für zwei neue "Transformers"-Ableger in Auftrag gegeben. Das Besondere: Die Filme sollen komplett unterschiedliche Richtungen einschlagen.
Einer der neuen "Transformers"-Filme soll ein Spin-off zu "Bumblebee" von 2018 werden, berichtet Deadline. Der andere werde voraussichtlich ein Reboot der ursprünglichen "Transformers"-Reihe von Michael Bay.
"Transformers: Beast Wars"-Kinofilm im Anflug
Das Reboot soll Deadline zufolge auf der Animationsserie "Transformers: Beast Wars" basieren, die in den 1990er-Jahren ausgestrahlt wurde. In dem Spin-off der ursprünglichen "Transformers"-Zeichentrickserie aus den 80ern stranden zahlreiche Alien-Roboter auf einem primitiven Planeten fernab vom Transformers-Heimatplaneten Cybertron. Um sich an die Gegebenheiten auf dem Planeten anzupassen, verwandeln sich die Roboter in mechanische Tiere. Der Anführer der Maximals – die wiederum Verwandte der bekannten Autobots sind – namens Optimus Primal beispielsweise nimmt die Gestalt eines Gorillas an.
Autoren bereits am Werk
Paramount hat bereits Drehbuchautoren für die zwei geplanten Projekte verpflichtet: James Vanderbilt ("Zodiac – Die Spur des Killers", "Murder Mystery") liefert das Skript zur "Beast Wars"-Adaption. Das "Bumblebee"-Spin-off verantwortet Autor Joby Harold ("Army of the Dead", "Robin Hood").
Die Regisseure und Darsteller für die beiden Produktionen stehen dagegen noch nicht fest. Laut Variety haben die "Transformers"-Filme jedoch "höchste Priorität" bei Paramount. Es dürfte demnach nicht mehr lange dauern, bis neue Details ans Licht kommen.
"Transformers" lassen die Kinokassen klingeln
Das "Transformers"-Franchise, das auf der gleichnamigen Spielzeugreihe aus den 1980er-Jahren basiert, umfasst bereits sechs Kinofilme. Die Blockbuster spielten trotz schlechter Kritiken zusammen weltweit mehr als 4,8 Milliarden US-Dollar ein (via Box Office Mojo). Die erfolgreichsten Filme der Reihe, "Transformers 3: Die dunkle Seite des Mondes" und "Transformers: Ära des Untergangs", knackten jeweils die Milliardenmarke.