Drei Jahre nach dem Release hat "Fortnite" den Early Access verlassen. Für den beliebten Battle-Royale-Modus hat das wenig Folgen, für die Kampagne "Rette die Welt" aber sehr wohl. Epic Games hat unter anderem verkündet, dass der Modus kostenpflichtig bleibt.
"Fortnite: Rette die Welt" startete 2017 als ein Mix aus Shooter und Tower-Defense-Spiel, in dem Du Zombiewellen im Team besiegst. Dann kam der Battle-Royale-Hype, das Spiel sprang mit einem eigenen Modus darauf auf – und der Rest ist Geschichte. Dass der neue Modus so populär wurde ist ein Grund, warum die Kampagne erst jetzt den Early Access verlässt. Anders als ursprünglich geplant wird sie nun aber nicht kostenlos spielbar sein.
Nix mit Free-to-play: "Fortnite"-Kampagne bleibt Premium
"Wir haben entschieden, dass ['Rette die Welt'] ein Premium-Erlebnis bleibt, anstatt es gratis anzubieten", schreibt Entwickler Epic Games auf der Spielewebsite. Neue Inhalte für den Modus werde es ab jetzt seltener geben, die Kampagne soll aber bestehen bleiben – auch wenn sie, verglichen mit dem Battle-Royale-Modus, deutlich weniger populär ist. Wer ein Gründerpaket gekauft hat, bekommt ein Gratis-Upgrade auf die nächste Paketstufe. Wer die Ultimate-Edition erworben hat, erhält das neue Metallbeauftragte-Paket und 8.000 V-Bucks.
In Zukunft weniger Updates & Kosmetik
Von einer geringeren Update-Frequenz abgesehen ist vor allem eine Änderung für "Rette die Welt"-Spieler relevant: Kommende Kosmetik-Käufe aus dem Battle-Royale-Modus werden nicht mehr zwingend im Kampagnen-Modus unterstützt. Bestehende Kosmetika bleiben aber in beiden Modi erhalten.
Übrigens: Das Ende des Early Access hat auch eine Auswirkung auf den Battle-Royale-Modus: "Das bekannte Early-Access-Etikett wird außerdem aus Battle Royale und dem Kreativmodus entfernt", erklärt Epic. Ansonsten bleibt alles beim Alten.