- 1. "Wrestlemania" (1995 – 2006)
- 2. Erste Schritte (2001)
- 3. Doppelbelastung? Kein Thema für The Rock (2004)
- 4. Kleiner Fehltritt ... (2005)
- 5. Jetzt wird es ernst (2006)
- 6. Abstecher ins Genre der Familienkomödie (2007 – 2010)
- 7. Kurzes Wrestling-Intermezzo (2011 – 2013)
- 8. Lass krachen, Dwayne! (2011 – heute)
- 9. Ein Stern, der deinen Namen trägt … (2017)
- 10. Kein Ende in Sicht
Wer hätte vor über 20 Jahren gedacht, dass aus dem Wrestler mit dem plakativen Namen "The Rock" irgendwann einer der lukrativsten und erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods werden würde? Grund genug, auf die vergangenen Jahre von Dwayne Johnson zurückzublicken und den Werdegang des sympathischen Muskelbergs aufzuzeigen.
1. "Wrestlemania" (1995 – 2006)
Dwayne Johnson stammt aus einer waschechten Wrestler-Familie. Schon sein Vater und sein Großvater haben sich diesem Sport verschrieben. So war es eigentlich unausweichlich, dass auch der kleine Dwayne irgendwann in ihre Fußstapfen treten würde. Doch der hatte zunächst andere Pläne und wäre beinahe zum Profi-Footballspieler geworden – hätte ihm nicht eine Knieverletzung einen Strich durch die Rechnung gemacht.
1995 absolvierte The Rock, damals noch unter dem Namen Flex Kavana, seinen ersten Showkampf. 1996 wurde er von der World Wrestling Federation (WWF) verpflichtet – und traf prompt auf die Wrestling-Legende Hulk Hogan.
2. Erste Schritte (2001)

2001 tauschte Dwayne Johnson erstmals seinen Ring gegen ein Filmset und mischte als Scorpion King in "Die Mumie kehrt zurück" mit. Allzu weit entfernt ist das Wrestling-Geschehen schließlich nicht. The Rock machte seinen Job besser als erwartet, weshalb er nur ein Jahr später mit "The Scorpion King" seinen ersten eigenen Film bekam.
3. Doppelbelastung? Kein Thema für The Rock (2004)

Fortan wechselte Dwayne "The Rock" Johnson zwischen seinem Dasein als Profi-Wrestler und Schauspieler. Mit "Welcome to the Jungle" (2003), "Walking Tall" (2004) und "Be Cool – Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten großen Hit" (2005) hatte er gleich mehrere Filme, mit denen er im Kino zu sehen war. Und zwischen den Dreharbeiten seine Wrestling-Auftritte und -Kämpfe.
4. Kleiner Fehltritt ... (2005)

Zugegeben, die Filme, in denen Dwayne Johnson anfangs zu sehen war, gehören nicht unbedingt zu den besten seiner Karriere. Doch auch Fehlentscheidungen gehören dazu und darunter fällt eindeutig auch "Doom – Der Film". Wie bei nahezu jeder Videospielverfilmung waren die Kritiker auch mit dieser nicht gnädig – aber hey, dafür sehen wir The Rock endlich mal mit Haaren!
5. Jetzt wird es ernst (2006)

Besser lief es da mit "Spiel auf Bewährung". Das Sportlerdrama zeigte erstmals eine ganz neue Facette des Muskelprotzes: ernst, einfühlsam und abseits brutaler Action. Vielleicht lag es am Thema: Der Film dreht sich um einen ehemaligen Footballspieler, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, auf die schiefe Bahn geratene Jugendliche über den Sport wieder auf den rechten Weg zu bringen. Hier konnte The Rock seine Leidenschaft, den Footballsport, mit seiner neuen Passion, der Schauspielerei, verknüpfen.
6. Abstecher ins Genre der Familienkomödie (2007 – 2010)

Allerdings sollte Dwayne Johnson nicht bei diesem Genre bleiben. Ob er sich noch ein wenig ausprobieren wollte? Nach seinem Rücktritt vom Wrestling im Jahr 2006 widmete er sich fortan seichteren Familienkomödien – wie zum Beispiel "Daddy ohne Plan" (2007), "Get Smart" (2008) oder "Die Jagd zum magischen Berg" (2009). Und ja, auch "Zahnfee auf Bewährung" (2010) gehört definitiv dazu.
7. Kurzes Wrestling-Intermezzo (2011 – 2013)

2011 wollte es Dwayne "The Rock" Johnson noch mal wissen und mischte erneut als Wrestler im Ring mit. Und keine Frage: Er konnte problemlos mit der Konkurrenz mithalten. Was vielleicht auch an seinem intensiven Sportprogramm liegt, das er tagtäglich absolviert – auch heute noch. Wie das aussieht, daran lässt er regelmäßig seine Instagram-Follower teilhaben. Die körperliche Veränderung zeigt sich mehr als deutlich beim direkten Vergleich des Videos von 1996 und diesem Foto von 2011.
8. Lass krachen, Dwayne! (2011 – heute)

Im gleichen Jahr wurde Dwayne Johnson dann für das actiongeladene "Fast & Furious"-Franchise rekrutiert – und es hätte für ihn nicht besser kommen können. Seitdem ist er einer der gefragtesten Schauspieler Hollywoods und wo er mitspielt, klingeln für die Filmstudios die Kassen. Er scheint verstanden zu haben, wie gutes Unterhaltungskino geht – sei es in Form rasanter Action wie in "Fast & Furious", nackten Tatsachen wie in "Baywatch" oder Abenteuer-Entertainment vom Feinsten wie in "Jumanji: Willkommen im Dschungel".
9. Ein Stern, der deinen Namen trägt … (2017)

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde Dwayne Johnson eine ganz besondere Ehre zuteil: Er erhielt einen Stern auf dem legendären Walk of Fame mitten in Hollywood. Wer dort verewigt ist, der hat es geschafft und zählt eindeutig zum Hollywood-Olymp. Viel bleibt The Rock nicht mehr, was er erreichen könnte ... bis auf ... nun ja, einen Oscar vielleicht. Man wird ja wohl noch träumen dürfen ...
10. Kein Ende in Sicht

Über Langeweile muss sich Dwayne Johnson künftig keine Sorgen machen. Ein Blick auf die Filmografie des Hollywoodstars zeigt, dass er nach seinem neuesten Blockbuster "Rampage – Big meets Bigger" (Kinostart 10. Mai 2018) noch satte zwölf (!!) Projekte in der Pipeline hat, die allesamt bis 2020 erscheinen sollen. Darunter die Sequels zu "Jumanji: Willkommen im Dschungel" und "San Andreas", aber auch der Actionfilm "Skyscraper" sowie ein Superheldenfilm ("Black Adam") sind hier zu finden. Nicht zu vergessen das mit Spannung erwartete "Fast & Furious"-Spin-off, das derzeit noch den Titel "Hobbs and Shaw" trägt.