Bereits bei der Enthüllung von "Metro: Exodus" war die gepanzerte Eisenbahn im Trailer ein echter Hingucker. Wie nun klar wird, ist der Zug namens Aurora im Spiel aber viel mehr als nur ein einfaches Transportmittel. Offenbar ist dieses Wohnmobil auf Schienen eine mobile Basisstation, ähnlich wie das Raumschiff Normandy aus "Mass Effect".
In "Metro: Exodus" verlässt die Handlung die Tunnel unter dem verstrahlten Moskau. Stattdessen bewegen sich Protagonist Artjom und seine Gefährten vom Spartan Collective mit einem gepanzerten Zug durch das russische Hinterland, wie Gameinformer berichtet. Das massive Gefährt bewegt sich zwischen verschiedenen Sandbox-Abschnitten im Game umher und dient jeweils als mobile Basisstation, die sogar mit verschiedenen Waggons vergrößert werden kann.
"Metro: Exodus": Eisenbahn dient als mobile Basisstation
Weiterhin heißt es, dass Artjom auf seinen Ausflügen in die verwahrloste Wildnis auch immer wieder Spielfiguren rekrutieren kann, die ihm beispielsweise helfen, die Aurora schneller zu reparieren – wie etwa einen Ingenieur. An Bord des Zuges kann man dann nicht nur mit den Überlebenden sprechen, was die Handlung vorantreiben soll, sondern auch Ausrüstung und Waffen verbessern und die nächste Expedition vorbereiten.
Verschiedene Waggon-Typen können angehängt werden
Angeblich bezeichnet Spielfigur Artjom den Zug im Spiel als sein "Zuhause". Die Beschreibung der Aurora erinnert stark an das Raumschiff Normandy aus der "Mass Effect"-Reihe. Das qualmende Ungetüm soll sich im Spiel ständig verändern, dazu stehen dem Spieler wohl unterschiedliche Waggon-Typen zur Auswahl.