Apple möchte angeblich in den nächsten Jahren auch iMacs und MacBooks mit Face ID ausstatten. Letztlich sollen alle Apple-Produkte die Sensoren für die Gesichtserkennung erhalten.
Alle iPhones, iPads und Macs dürften schließlich mit Face-ID-Sensoren ausgeliefert werden. Das glaubt jedenfalls der Bloomberg-Journalist Mark Gurman via MacRumors. Im kostenpflichtigen Q&A seines "Power On"-Newsletters schreibt Gurman, dass Face ID nicht nur für die Datensicherheit genutzt werden kann wie der Fingerabdrucksensor Touch ID, sondern zusätzlich für Augmented Reality. Die Sensoren erkennen das Gesicht des Nutzers und dieses lässt sich in eine virtuelle Umgebung einbinden.
Günstigere Apple-Geräte zunächst weiterhin mit Touch ID
Die "nächsten Jahre" seien erst einmal Macs an der Reihe mit Face ID. Zunächst bleibe der Fingerabdrucksensor Touch ID die Sicherheitslösung der Wahl für günstige Apple-Geräte – darunter die iPhone-SE-Serie bis hin zur iPad-Air-Serie. Schließlich könne Apple die "Notch", die Kerbe im Display oben, loswerden, indem das Unternehmen die Face-ID-Sensoren direkt im jeweiligen Bildschirm unterbringe.
Ab 2023 Face-ID-Sensoren im Bildschirm?
Ein iPhone mit Face-ID-Sensoren direkt im Display dürfte laut dem Analysten Ming-Chi Kuo bereits im Jahr 2023 auf den Markt kommen. Bereits der aktuelle 24-Zoll-iMac soll ursprünglich für Face ID vorgesehen gewesen sein, aber das wurde laut Gurman für ein zukünftiges Mac-Redesign verschoben. Aktuell arbeitet Apple offenbar an einem neuen 27-Zoll-iMac mit einem stärkeren M2X-Chip. Dieser dürfte allerdings noch auf Face ID verzichten.