Capcom braucht ganz schön lange für das Remake von "Resident Evil 2", also hat ein besonders ungeduldiger Fan den Sandbox-Modus von "Far Cry 5" genutzt, um den Beginn des Zombie-Klassikers nachzubauen. Der Name der Map ist ebenso logisch wie eingängig: "Raccoon City".
Obwohl die Neuauflage von "Resident Evil 2" schon seit Jahren in Arbeit ist, hat man von dem Titel bislang nichts Konkretes zu sehen bekommen. Wer besonders ungeduldig ist, kann jetzt aber dank "Far Cry 5" die Zombie-verseuchten Straßen von "Raccoon City" durchstreifen. Der Spieler ZergRex hat die Szenerie mit dem Map-Editor nachgebaut, berichtet GameRant.
"Resi"-Map: Spieler müssen den Ausgang erreichen
Die Karte der "Resident Evil"-Stadt ist eine sogenannte "Reise-Map", bei der es ausschließlich darum geht, dass die Spieler den Ausgang erreichen. Dabei stehen Claire Redfield und Leon S. Kennedy als spielbare Charaktere zur Auswahl, die mit einem Bogen beziehungsweise einer Schrotflinte ausgestattet sind.
Zum Start befinden sich die Spieler in der Nähe eines brennenden Öllasters, der ebenfalls beim Start von "Resident Evil 2" zu sehen ist. Man kann einige Zombies bekämpfen und wandert durch die unheimlichen Straßen von Raccoon City, bis man Kendos Waffenladen erreicht. Dann geht es weiter zur Polizeistation der Stadt, wo die Karte endet.
Fan-Kreationen gibt es, aber zum echten Remake schweigt Capcom
Das Fan-Remake mit "Far Cry 5" ist nicht die einzige Spieler-Kreation, die den Horror-Klassiker abfeiert. Vor einigen Wochen schon gab es eine Modifikation für "Dying Light", in der man das Innere der Polizeistation in der Zombie-Metropole erforschen konnte.
Aber so witzig solche Fan-Kreationen auch sind: Für die Spieler ist es natürlich quälend, dass Capcom bislang nichts über das "Resi"-Remake verraten hat – außer, dass es eines geben soll. Stimmen Gerüchte, die es natürlich wie immer gibt, dann könnte es eine Schulter-Perspektive geben, statt der im Original verwendeten statischen Kamera. Insgesamt ist es aber unangenehm ruhig um die Neuauflage.