Fitbit-App erhält Update zum Tracken des Blutzuckers

Blutzucker Fitbit
Bald kannst Du mit Fitbit Deinen Blutzucker tracken – zumindest manuell. Bild: © Fitbit 2021

Schrittzähler, Herzfrequenzmesser, Schlaf-Tracking – das können Fitbit-Wearables schon länger. Was bisher noch fehlt, ist das Messen des Blutzuckers, was besonders für Diabetiker wichtig ist. Und genau daran arbeitet der Hersteller mit Hochdruck.

Bisher waren es vor allem Apple und Samsung, die für ihre kommenden Smartwatches an Sensoren zur Blutzuckermessung geforscht haben. Seit 2017 gibt es immer wieder Berichte, dass das nächste Wearable einen entsprechenden Sensor enthalten werde – doch passiert ist nichts.

Vorerst noch manueller Eintrag in Fitbit-App

Auch wenn die Technik in den Wearables noch nicht ausgereift genug ist, spendiert Fitbit seiner App nun ein neues Feature, mit dem der Blutzucker getrackt werden kann, wie auf dem Fitbit Blog nachzulesen ist. Richtig gelesen, nur die App erhält das Update. Das bedeutet, dass Nutzer ihre Daten manuell in die Fitbit-App eintragen müssen. Nur diejenigen, die zur Messung die OneTouch-Reveal-App von LifeScan verwenden, können sich über eine automatische Datenübertragung freuen.

Den Blutzuckerspiegel im Blick behalten

Zumindest der Grundstein ist mit dem Blutzucker-Feature in der Fitbit-App gelegt. Nutzer können ihre Werte in die App eintragen und bei Bedarf Symptome ergänzen. Fitbit gibt außerdem Empfehlungen, was beispielsweise Diabetiker bei ihrer Ernährung beachten sollten, damit sie sich nicht negativ auf die Erkrankung auswirkt.

Im Zusammenspiel mit getrackten Trainings-, Gewichts-, Schlaf- und Nahrungswerten können Fitbit-Besitzer im Blick behalten, welche Faktoren möglicherweise ihren Blutzucker beeinflussen – und ihr Verhalten entsprechend anpassen.

 

Bisher wurde das Update noch nicht in Deutschland ausgerollt, allerdings dürfte dies zeitnah geschehen.

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