Fitbit stellt für einige seiner Fitness-Tracker ein neues Zifferblatt bereit. Dieses zeigt die Überwachung der Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2) an. Voraussetzung ist, dass der Anwender einen Fitness-Tracker oder eine Smartwatch von Fitbit mit einem sogenannten SpO2-Sensor besitzt.
Geräte mit einem solchen Sensor sind zum Beispiel die Ionic, Versa, Versa 2, Versa 3, Versa Lite oder die Sense. Die Sauerstoffsättigung wird auf ihrem Display künftig als großer Ring dargestellt und informiert über den aktuellen Zustand während des Schlafs. Nach dem Aufwachen kann der Nutzer innerhalb von einer Stunde die Durchschnittswerte der Nacht sehen, berichtet der Hersteller in einem Blog-Artikel.
So wird die Sauerstoffsättigung gemessen
Normalerweise beträgt die Sauerstoffsättigung des Blutes zwischen 95 und 100 Prozent. Bei einem gesunden Menschen sind Schwankungen nach unten relativ gering. Wer jedoch regelmäßig in einen bedenklichen Bereich kommt, könnte Atemaussetzer im Schlaf haben. Fällt die Sauerstoffsättigung des Blutes zu häufig, kann die Messung der Fitbit einem Arzt wichtige Aufschlüsse über den genauen zeitlichen Ablauf geben.
Die Sättigung des Sauerstoffs im Blut wird optisch über einen Sp02-Sensor gemessen. Da sauerstoffarmes Blut eine andere Farbe als sauerstoffreiches Blut hat, reflektieren die Venen Licht unterschiedlich zurück. Die Messung der Sauerstoffsättigung ist mit dem Sensor seit Frühjahr auch in Deutschland verfügbar und lässt sich in der App ablesen, bislang aber noch nicht auf einem Zifferblatt.
Weitere Zifferblätter in Arbeit
Fitbit gibt an, dass das Zifferblatt nur in einzelnen Ländern verfügbar ist. Ob der deutsche Markt auch unterstützt wird, ist noch unklar. Künftig möchte der Hersteller weitere SpO2-Zifferblätter vorstellen.