Fitbit-Nutzer müssen künftig nicht mehr zwischen verschiedenen Fitness-Trackern wählen, sondern können dank eines Updates mehr als nur ein Gerät mit ihrem Fitbit-Konto verbinden. Außerdem kommt die Möglichkeit, Bewegung auf dem Fahrrad erfassen zu können.
Fitbit hat auf der offiziellen Firmenseite ein neues Update angekündigt, das Nutzern der Fitness-Tracker künftig sicherlich eine Menge Fummelei ersparen wird. Die Aktualisierung ermöglicht es, bis zu sechs Fitbit-Geräte mit dem persönlichen Nutzerkonto zu verbinden. So können Nutzer etwa tagsüber das Fitbit Flex tragen, um die ganz normalen Alltagsbewegungen zu tracken. Abends in der Muckibude kommt dann das Fitbit Surge ans Handgelenk. Fitbit wird dabei automatisch erkennen, wann ein Wearable gewechselt wird, ohne dass man mühselig die App aufrufen muss. In den USA wird das Update im Laufe der Woche veröffentlicht.
Funktion zum Fahrrad-Tracking kommt
Zusätzlich ist ein spezielles Fahrrad-Tracking in Planung. Besitzer eines Fitbit Surge werden voraussichtlich ab April genaue Daten erhalten, wenn sie mit dem Fahrrad fahren. Dank GPS und entsprechender Sensoren liefert das Fitness-Armband also Informationen über die zurückgelegte Strecke, die Länge der Fahrt, die durchschnittliche Geschwindigkeit, die Herzfrequenz des Fahrers oder die verbrannten Kalorien. Damit trage man einem vielfach geäußerten Kundenwunsch Rechnung.
Ob die neuen Funktionen eine gut getarnte PR-Offensive des Herstellers ist? Immerhin kam es in letzter Zeit immer wieder zu Meldungen, nach denen das Fitbit Surge bei manchen Trägern fiese Hautausschläge hervorrufe.